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Unter Teammanger Unai Emery hat Mesut Özil beim englischen Top-Klub FC Arsenal einen schweren Stand. In den letzten vier Liga-Partien stand der Spielmacher nur einmal auf dem Platz. Offenbar will der Coach Özil vergraulen.
So behauptet "BBC"-Journalist David Ornstein, dass Emery den 30-jährigen Spielgestalter bewusst nicht spielen lässt, um einen Transfer im Sommer zu erzwingen: "Es scheint so, als würde Emery Özil nicht spielen lassen, um ihn zu ermutigen, im Sommer das Weite zu suchen", so der TV-Experte.
Das üppige Gehalt des Weltmeisters von 2014 sei den Gunners ein Dorn im Auge. Vor rund einem Jahr hatte Özil seinen Vertrag in London noch bis 2021 verlängert und war so zum Rekordverdiener bei Arsenal aufgestiegen. Knapp 400.000 Euro soll er pro Woche einstreichen.
Laut Ornstein hat Emery seinem Schützling schon im Winter nahegelegt, sich einen neuen Klub zu suchen. Doch für Özil kam das offensichtlich nicht infrage.
Im Januar wurde der Deutsche immer wieder mit einem Wechsel zu Inter oder Atlético Madrid in Verbindung gebracht. Ein Deal kam aber nicht zustande.
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Ob verletzungsbedingt, aus taktischen Gründen oder weil das Spiel "zu körperlich" sei - Emery fand in den vergangenen Wochen viele Gründe, Özil nicht einzusetzen.
Der Trainer gab sich wortkarg. "Weil ich denke, dass ich auch andere Spieler einsetzen kann", begründete der 47-Jährige den Bankplatz des ehemaligen Bremers.
