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Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 suchte in der abgelaufenen Transferperiode intensiv nach qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Neuzugängen, um in der Rückrunde den Sprung aus der unteren Tabellenhälfte zu schaffen.
Wirklich viel ist dabei allerdings nicht herumgekommen. Jeffrey Bruma wechselte vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen, ebenso Youngster Rabbi Matondo. Der 18-Jährige kam aus der Talentschmiede von Manchester City und soll auf den offensiven Außenbahnen zum Einsatz kommen.
Neben dem U-Nationalspieler soll der FC Schalke auch an einem weiteren Spieler von der Insel interessiert gewesen sein. Nach Informationen der "Sport Bild" fragte Sportvorstand Christian Heidel offiziell beim englischen Top-Team FC Chelsea wegen der Personalie Andreas Christensen an.
So soll der Schalke-Manager per Mail seine Kollegin Marina Granovskaia kontaktiert haben, um sich über die Möglichkeiten eines Transfers des Dänen zu informieren.
Christensen noch bis 2022 an den FC Chelsea gebunden
Erfolg hatte Heidel damit allerdings keinen: Chelseas Fußball-Direktorin erteilte einem etwaigen Wechsel direkt eine Absage.
Abwehrmann Christensen kommt in der laufenden Spielzeit zwar nicht über die Rolle des Reservisten hinaus und absolvierte in 2018/2019 gerade einmal zwei Premier-League-Einsätze für die Blues. Teammanager Maurizio Sarri soll aber weiterhin mit dem Innenverteidiger planen, der ohnehin noch bis 2022 an die Hauptstädter gebunden ist.
In der Bundesliga ist der 23-fache dänische Nationalspieler noch aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach bekannt. Für die Fohlen absolvierte er zwischen 2015 und 2017 über 60 Meisterschaftsspiele und galt in dieser Zeit als eines der größten Abwehrtalente der Bundesliga.
In seiner zweiten Saison beim FC Chelsea hat Christensen seinen Stammplatz derzeit an den deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger verloren.
