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Eisschnellläufer Nico Ihle sprintete zu zwei Top-Ten-Platzierungen und sparte Kräfte, auf der Langstrecke absolvierten Patrick Beckert und Claudia Pechstein ihre Formtests.
Beim fünften Saisonweltcup in Hamar haben die deutschen Eisschnellläufer zwar erneut das Podest verpasst, die Erkenntnisse aus der Generalprobe für die Einzelstrecken-WM in Inzell stimmten sie dennoch zuversichtlich.
"Der Weltcup verlief, wie ich es geplant hatte. Er war das perfekte Warm-up. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, die WM kann kommen", sagte Ihle.
Am Samstag hatte der 33-Jährige aus Chemnitz im 1000-m-Lauf das direkte Duell gegen seinen Teamkollegen Joel Dufter gewonnen und in 1:09,08 Minuten Rang sechs vor Dufter (1:09,42/8. Platz) belegt.
Zuvor war Ihle Zehnter über 500 m geworden (35,03 Sekunden). Auf einen Start im zweiten Rennen über die Kurzdistanz am Sonntag verzichtete Ihle, um für die WM zu regenerieren.
Ihle will zur WM in Topform sein
"Gleich zum Auftakt steht bei der WM der Teamsprint auf dem Programm. Da will ich möglichst in optimaler Form dabei sein", sagte Ihle der "Deutschen Presse-Agentur".
Dufter dagegen tankte mit den Sieg in der B-Gruppe (35,45) Selbstvertrauen.
Bereits am Freitag waren die Langstrecken-Spezialisten gefordert gewesen. Die fünfmalige Olympiasiegerin Pechstein belegte über 3000 m in 4:10,24 Minuten den zehnten Platz.
Hoffnungsträger Beckert war als Fünfter über 5000 m in 6:21,06 Minuten in Reichweite der Podestplätze. "Das war ein guter 5000 m-Lauf. Die Form ist da", sagte er.
In der kommenden Woche (7. bis 10. Februar) findet im oberbayerischen Inzell die Einzelstrecken-WM statt. In nicht-olympischen Jahren bildet dieser Wettkampf traditionell den Saisonhöhepunkt.
Die Weltmeisterschaften findet vom 23.02 - 24.02 Februar in Heerenveen statt.
