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Prekäre Lage spitzt sich zu

Augsburg und Stuttgart zum Siegen verdammt

Coach Markus Weinzierl verlor neun der letzten zwölf Spiele mit dem VfB
Coach Markus Weinzierl verlor neun der letzten zwölf Spiele mit dem VfB
Foto: © getty, Matthias Hangst
02. Februar 2019, 12:05

Für den FC Augsburg und auch den VfB Stuttgart sind am Sonntag Punkte im Abstiegskampf Pflicht. Augsburg hat eine turbulente Woche hinter sich, der VfB hat Benjamin Pavard zurück.

Ruhe, Beschaulichkeit und Zusammenhalt sind Attribute, auf die der FC Augsburg immer besonders setzte. Die vergangene Woche ähnelte dort aber eher dem Trubel bei einem Chaosklub - ein Sieg am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 (15:30 Uhr) soll darunter nun einen Schlussstrich ziehen.

"Wir wollen endlich wieder sportlich für Schlagzeilen sorgen", sagte Trainer Manuel Baum.

War die Verpflichtung von Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann als Assistenzcoach noch eine Art Farbtupfer, sorgten die Suspendierungen von Martin Hinteregger (jetzt Eintracht Frankfurt) und Caiuby für große Aufregung.

Dazu kommt eine veritable Krise mit inzwischen zehn Spielen ohne Sieg. Der Trainer steht unter großem Druck.

Baum betonte allerdings, dass er "unheimliches Vertrauen" spüre, dies sei "nicht selbstverständlich. Der Verein und die Mannschaft stehen zu mir."

Über Hinteregger oder Caiuby wollte Baum "nicht mehr großartig" sprechen. "Wir brauchen Spieler, die sich mit den Werten und Regeln des Vereins identifizieren", sagte er.

Augsburg setzt auf Lehmanns "Siegermentalität"

Lieber äußerte er sich zu den ersten Eindrücken der Arbeit mit Lehmann. "Er lebt es richtig gut, er bringt sich ein", sagte Baum. Den Platz auf der Bank, den Lehmann erhält, konnte der Coach noch nicht nennen.

Lehmann solle vor allem "Siegermentalität und Erfahrung" beisteuern, führte er aus: "Wir haben mit einem Schlag mehr Erstligaspiele im Trainerteam als in der ganzen Mannschaft."

Erstligaspiele hat Benjamin Pavard auch noch nicht so viele, dafür ist der Franzose schon mit 22 Jahren Weltmeister. Und der VfB Stuttgart ist heilfroh, dass er seinen Top-Spieler im Abstiegskampf nach einem auskurierten Muskelbündelriss zurück hat.

Auch dem fünfmaligen Meister steht das Wasser bis zum Hals, ein Dreier am Sonntag gegen den SC Freiburg (18:00 Uhr) ist ohne Alternative, eine Woche später geht es zu Fortuna Düsseldorf.

"Es geht um brutal wichtige Punkte, das sind zwei unheimlich wichtige Spiele, da müssen wir nicht rumreden. Jeder kann die Tabelle lesen", sagte VfB-Trainer Markus Weinzierl.

VfB blickt "richtungweisenden Spielen" entgegen

In den nächsten zwei Wochen könne man zwar "noch nicht absteigen oder die Liga halten, aber das sind zwei richtungweisende Spiele", betonte Torwart Ron-Robert Zieler.

Zumal die Bilanz der Schwaben verheerend ist. Weinzierl hat bisher neun von zwölf Spielen verloren. Mit 14 Punkten stehen die Stuttgarter auf dem Relegationsplatz, es ist die schlechteste Bundesliga-Ausbeute der Vereinsgeschichte nach 19 Spieltagen.

Der Coach genießt dennoch weiter "Vertrauen. Er ist sehr fokussiert und arbeitet ruhig. Ich bin überzeugt, dass wir wieder in die Spur kommen", sagte Sportvorstand Michael Reschke.

Pavard könnte ein zentraler Faktor der Rettungsmission werden, bevor er im Sommer zum Rekordmeister nach München wechselt. Bei seinem Comeback könnte der bevorstehende Transfer aber erstmal Ballast sein.

"Es kann sein, dass es Pfiffe gegen mich geben wird. Wenn das so ist, akzeptiere ich es", sagte Pavard in einem "Bild"-Interview und kündigte an, sich "bis zum letzten Tag für den VfB aufzuopfern, damit wir in der Bundesliga bleiben".

 

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