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Frühere Bundesliga-Profis im Rampenlicht

Von den Red Devils über den VfB in die grüne Hölle

Federico Macheda war zeitweise von Manchester United an den VfB Stuttgart verliehen
Federico Macheda war zeitweise von Manchester United an den VfB Stuttgart verliehen
01. Februar 2019, 10:55
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus der Fußball-Bundesliga spielen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Ein einst als Wunderkind gehandelter Stürmer, der in Griechenland trifft, ein Ex-Bremer in Mexiko, sowie ein ehemaliger Werder-Profi, den es erneut in die Eredivisie zieht.

Am 5. April 2009 machte Federico Macheda sein erstes Spiel für Manchester United. In der 61. Minute eingewechselt besorgte der damals erst 17-Jährige gegen Aston Villa in der dritten Minute der Nachspielzeit den 3:2-Siegtreffer für die Red Devils. Als dem Youngster eine Woche später beim 2:1-Erfolg gegen Sunderland erneut das entscheidende Tor gelang, wurde er bereits als Stürmer-Wunderkind gefeiert.

Der große Durchbruch bei United blieb jedoch aus. Zwischen 2011 und 2014 verliehen die Roten Teufel den Stürmer ganze fünfmal. Eine Station des Reisenden war der VfB Stuttgart. Unter dessen damaligem Coach Bruno Labbadia kam Macheda in der Bundesliga zwar zu 14 Joker-Einsätzen, überzeugen konnte er allerdings nie.

Nach mehreren Phasen der Vereinslosigkeit, in denen der einst als Supertalent gehandelte Offensivmann bei zweitklassigen Klubs vorspielte, geht der mittlerweile 27-Jährige seit September bei Panathinaikos Athen auf Torjagd.

Unter den Augen der heißblütigen Heim-Fans trifft er besonders gern: Neben zwei Auswärtstreffern durfte Macheda bereits vier Tore in der höllischen Atmosphäre des Athener Olympiastadions bejubeln. Zuletzt am vergangenen Sonntag, als er beim 1:1-Unentschieden gegen AE Larisa per Elfmeter für die Führung der Grünen sorgte.

Ehemaliger Werder-Star in Mexiko unverzichtbar

Länger als Macheda hielt es Santiago García in der Bundesliga: Von 2014 bis 2017 lief der Argentinier für Werder Bremen auf und absolvierte in dieser Zeit insgesamt 94 Liga-Spiele. Bei den immer wieder vom Abstieg bedrohten Bremern sorgte der Kämpfertyp für Lichtblicke: "Er hat sich zu einhundert Prozent mit Werder identifiziert und immer vollen Einsatz und Leidenschaft gezeigt", erinnerte sich Werder-Sportchef Frank Baumann nach Garcías Abschied.

Denn im Sommer 2017 war Schluss in Bremen. Das Angebot der Vereins, den auslaufenden Vertrag für ein Jahr zu verlängern, stellte García nicht zufrieden und er entschied sich für einen Wechsel nach Mexiko.

Für den mexikanischen Erstligisten Deportivo Toluca stand der Argentinier, der neben seiner Bundesliga-Vergangenheit auch über Erfahrungen in der Serie A verfügt (unter anderem 35 Einsätze für US Palermo), seitdem bereits 57 mal  auf dem Rasen und hat sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt.

Dabei lief in Mexiko nicht alles glatt für den heute 30-Jährigen. Als Toluca 2018 gegen Club Necaxa im Finale der Copa Mexiko stand, sorgte der ehemalige Werder-Akteur mit einem Eigentor für den 0:1-Endstand und musste bei den Fans als Sündenbock herhalten. 

Lennart Thy zurück in holländischer Wohlfühloase

Ein weiterer Ex-Bremer, der im Ausland sein Glück gefunden hat, ist Lennart Thy. Der ursprünglich aus der Bremer Jugend stammende Mittelstürmer kehrte 2016 nach vier Jahren beim FC St. Pauli an die Weser zurück, spielte dort aber nie eine entscheidende Rolle. 

In der Saison 2017/18 verlieh der SV Werder den damals 25-Jährigen an die VVV Venlo, wo er mit acht Toren und sechs Assists überzeugen konnte. Im letzten Sommer wechselte Thy schließlich zu BB Erzurumspor. Beim türkischen Erstligisten wurde er allerdings nicht glücklich. Also löste er seinen Vertrag nach nur fünf Monaten wieder auf und zog Mitte Januar zurück in die Eredivisie.

Dort konnte Thy in seinen beiden ersten Einsätzen für PEC Zwolle gleich zwei Scorer-Punkte sammeln: gegen Heracles Almelo netzte er zum 1:0 ein (Endstand: 2:0), beim Heimsieg gegen den Tabellendritten Feyenoord Rotterdam lieferte der Mann mit der Nummer 10 die Vorlage zum 3:1-Siegtor. 

Auch abseits des Platzes ist Lennart Thy ein Vorbild. Um einem an Leukämie erkrankten Patienten zu helfen, verzichtete der Profi im März in Absprache mit seinem damaligen Klub VVV Venlo auf ein Ligaspiel: Statt auf dem Platz zu stehen, spendete er Stammzellen. Für dieses Engagement wurde der Ex-Werderaner mit dem FIFA-Fairplay-Preis ausgezeichnet.

Patricia Kamper

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