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Nach Kraftakt: Dahlmeier legt Fokus auf Verfolgung

Entkräftet: Laura Dahlmeier (M) nach dem Sprint-Rennen in Antholz
Entkräftet: Laura Dahlmeier (M) nach dem Sprint-Rennen in Antholz
Foto: © dpa
25. Januar 2019, 12:20

Für Deutschlands Biathlon-Star Laura Dahlmeier stand nach ihrem Kraftakt im Sprint von Antholz erstmal Regeneration auf dem Programm.

Die 25-Jährige verzichtete am Freitag wie ihre Teamkolleginnen auf das Schießtraining in der Antholzer Biathlon-Arena. Stattdessen lief die Partenkirchnerin locker aus, um sich weiter von den Strapazen vom Vortag zu erholen. Und Energie zu sammeln für die Verfolgung am Samstag (13:30 Uhr). "Ich versuche, die vier Sekunden aufzuholen", sagte Dahlmeier, die gute Chancen auf ihren 20. Weltcupsieg hat. 

Am Donnerstag war die siebenmalige Weltmeisterin bei ihrem starken vierten Platz völlig entkräftet im Zielraum liegen geblieben und musste dann gestützt vom Mannschaftsarzt Klaus Marquardt und einem Betreuer in die Kabine geleitet werden. Eine halbe Stunde später stand die Bayerin, die in dieser für sie so schwierigen Saison mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, aber schon wieder bestens gelaunt vor den Fernsehkameras.

Und gab Entwarnung. "Als Sportler will man an die Grenze gehen und man muss auch mal drüber gehen. Ich bin dafür bekannt, über meine Grenzen zu gehen. Das habe ich in der letzten Zeit nicht machen können und bin froh, dass ich es wieder kann", sagte Dahlmeier. Auch am Donnerstagabend habe sie sich weiter gut erholt, sagte DSV-Sprecher Stefan Schwarzbach.

Dahlmeier hatte wegen massiver gesundheitlicher Probleme im Herbst eine Zwangspause einlegen müssen und war erst Anfang November mit moderatem Training wieder eingestiegen. 

 

Antholz 2018/2019

1ItalienDorothea Wierer29:20.10m
2DeutschlandLaura Dahlmeier+6.00s
3ItalienLisa Vittozzi+16.20s
4NorwegenMarte Olsbu Røiseland+33.90s
5SlowakeiAnastasiya Kuzmina+46.50s

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