Ein Starterfeld in der Formel 1 mit den Namen Schumacher, Fittipaldi und Alesi klingt wie aus der Vergangenheit, könnte aber die Zukunft der Königsklasse sein. In den Nachwuchsserien tummeln sich einige junge Fahrer mit bekannten Nachnamen, die auf dem Sprung in die Formel 1 sind.
Mick Schumacher
Kein Name hat in den letzten Jahren in der Formel 1 so viele Erwartungen geweckt wie der von Mick Schumacher.
Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher fährt nach seinem Europameistertitel 2018 in der Formel 3 in diesem Jahr in der Formel 2. Zudem nahm ihn Ferrari für seine Driver Academy unter Vertrag.
Der neue Ferrari-Teamchef Mattia Binotto räumte die "spezielle emotionale Bedeutung" mit Schumacher ein, "aber wir haben Mick aufgrund seines Talents sowie seiner menschlichen und professionellen Qualitäten ausgewählt."
Pietro Fittipaldi
Schon einen Schritt weiter ist Pietro Fittipaldi. Der Enkel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi hat für dieses Jahr einen Vertrag als Testfahrer bei Haas F1 in der Tasche.
Seinen Einstand in der Königsklasse des Motorsports gab der 22-Jährige bei den Testfahrten in Abu Dhabi nach dem Ende der letzten Saison.
Enzo Fittipaldi
Mit Enzo Fittipaldi steht ein weiterer Fittipaldi-Enkel in den Startlöchern. Der 17-Jährige gehört seit 2017 zur Ferrari Driver Academy, gewann 2018 den italienischen Formel-4-Titel. In diesem Jahr wird er in der europäischen Formel 3 sein Glück versuchen.
Giuliano Alesi
Keinen weltmeisterlichen Nachnamen hat Giuliano Alesi. Auch der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean Alesi ist Mitglied der Ferrari Driver Academy und steigt nach drei Jahren in der GP-3-Serie 2019 in die Formel 2 auf. "Das ist eine fantastische Gelegenheit.
Das ist eine neue Kategorie, ein neues Abenteuer, auf das ich mich sehr freue“, so der 19-jährige Franzose.


