Mitte Januar berichtete die "Sport Bild", dass Borussia Dortmund beschlossen habe, keine Stars mehr an den Bundesliga-Konkurrenten FC Bayern abzugeben. Nun äußerte sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc zu dieser Behauptung.
"Ich kenne diese Entscheidung nicht, tut mir leid. Da kann ich ihnen nicht weiterhelfen", reagierte der 56-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag überrascht auf die Nachfrage, ob dieses "Verbot" existiere.
Nach kurzer Pause fügte Zorc an: "In der Regel kann der Spieler dann auch noch mit selbst entscheiden, zu welchem Klub er wechseln möchte. So kenne ich das zumindest in Deutschland."
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In der jüngeren Vergangenheit verlor der BVB Mario Götze, Mats Hummels und Robert Lewandowski an die Bayern. Während Götze inzwischen wieder in Dortmund kickt, eilen Hummels und Lewandowski an der Isar von Erfolg zu Erfolg.
Die Erfahrungen sollen dazu geführt haben, dass man in Dortmund künftig einem Transfer seiner Akteure nach München einen Riegel vorschiebe. Das verneinte Zorc nun.
Wie der langjährige Spieler der Schwarzgelben erwähnte, ist ein solches Szenario ohnehin nur in der Theorie ohne Weiteres umsetzbar. Im Fall Lewandowski lehnten die Borussen einen Transfer zum Beispiel ab, der Pole ließ in der Folge seinen Vertrag auslaufen und schloss sich anschließend den Bayern an.






























