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Frühere Bundesliga-Profis im Rampenlicht

Rampenlicht: VfB-Talent trifft mittlerweile anderorts

Sinan Gümüs spielte einst beim VfB Stuttgart
Sinan Gümüs spielte einst beim VfB Stuttgart
Foto: © getty, Maja Hitij
23. Januar 2019, 16:43
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus der Fußball-Bundesliga spielen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Ein ehemaliges Talent des VfB Stuttgart, das doppelt für Galatasaray trifft, ein einstiger HSV-Profi in Italien, sowie ein Ex-Hoffenheimer mit ungeahnten Torjäger-Qualitäten in der Premier League.

Einst galt Sinan Gümüs beim VfB Stuttgart als vielversprechendes Talent. Durch seine 21 Auftritte in der A-Jugend schaffte der Rechtsaußen sogar den Sprung in die deutsche U20-Nationalmannschaft. Ein Einsatz in der Fußball-Bundesliga blieb dem Offensivspieler dennoch verwehrt.

Aufgrund dessen wechselte Gümüs im Sommer 2014 zu Galatasaray Istanbul. Dort gelang dem heute 25-Jährigen schließlich der Durchbruch. Auch in diesem Jahr setzt Trainer Fatih Terim regelmäßig auf den Ex-Stuttgarter.

Nachdem Gümüs in der Hinrunde lediglich einen Treffer für den türkischen Rekordmeister erzielen konnte, zahlte er das Vertrauen am Wochenende mit einem Doppelpack gegen den MKE Ankaragücü zurück.

Bereits in der ersten Minute stellte der Angreifer die Weichen auf Sieg. Dabei profitierte Gümüs von einem abgefälschten Schuss, der ihm im Fünfmeterraum vor die Füße fiel. Der Rest war dementsprechend nur noch Formsache. Keine halbe Stunde später sorgte der Flügelspieler mit dem Tor zum 3:0 für die Vorentscheidung.

Am Ende siegte "Gala" vor heimischen Publikum mit 6:0. Durch den Dreier bleibt der Traditionsverein (32 Punkte) Tabellenführer Istanbul Basaksehir (38) weiter auf den Fersen.

Fabian Schär glänzt im Abstiegskampf der Premier League

Vom Kampf um die Meisterschaft kann Fabian Schär aktuell nur träumen. Mit Newcastle United steckt der ehemalige Hoffenheimer im Abstiegskampf der Premier League.

Gegen den direkten Konkurrenten Cardiff City konnten die Magpies jedoch einen wichtigen 3:0-Sieg feiern. Daran war Schär mit zwei Treffern maßgeblich beteiligt.

In der 24. Minute zeigte der Innenverteidiger ungeahnte Qualitäten als Dribbler, als er auf dem rechten Flügel zum Solo ansetzte und gleich mehrere Gegenspieler stehen ließ. Aus rund elf Metern schlenzte Schär den Ball schließlich unhaltbar in das lange Eck.

Sein zweites Tor erzielte der 27-Jährige auf eine deutlich unspektakulärere Art und Weise. Nachdem ein Eckball von der rechten Seite an den langen Pfosten verlängert wurde, stand der Eidgenosse goldrichtig und drückte das Spielgerät mit dem rechten Oberschenkel über die Linie.

In seiner Hoffenheimer Zeit gelang Schär hingegen nur ein Treffer. Insgesamt zwei Jahre trug der Verteidiger das Trikot der Kraichgauer.

Der Abgang im Jahr 2017 verlief dabei nicht völlig reibungslos: "Es ist wie eine Befreiung. Es war mir schon länger klar, dass ich aus Hoffenheim weggehen muss. Schlimm war, dass im Winter die Möglichkeit da war, der Klub mich aber nicht gehen ließ", verriet Schär nach seinem Wechsel zu La Coruna gegenüber "20min.ch".

In Spanien wurde der Schweizer allerdings ebenfalls nicht glücklich, weshalb er sich im Sommer 2018 nach England verabschiedete.

Ehemaliger HSV-Profi in der Serie A gesetzt

Auch der Bundesliga-Abschied von Tomás Rincón ging nicht ohne Zwischentöne über die Bühne. Obwohl der zentrale Mittelfeldspieler bei den Fans des Hamburger SV äußerst beliebt war, wurde sein auslaufender Vertrag im Jahr 2014 nicht verlängert.

Rincón spielt beim FC Turin
Rincón spielt beim FC Turin

"Das ist nicht gut gelaufen damals. Es hat mich sehr traurig gemacht und wehgetan. Wissen Sie, der HSV war und ist in meinem Herzen", sagte der Zweikämpfer der "Hamburger Morgenpost".

Über den FC Genua und Juventus Turin landete der Venezolaner 2018 beim FC Turin. In Norditalien ist der 31-Jährige unverzichtbarer Stammspieler.

Im jüngsten Auswärtsspiel gegen die AS Rom leitete der Südamerikaner nach einem 0:2-Pausen-Rückstand die Aufholjagd ein.

Kurz nach dem Seitenwechsel kam Rincón rund 20 Meter vor dem Kasten an den Ball und fackelte nicht lange. Sein gefühlvoller Flachschuss landete unhaltbar im langen Eck.

Als Teamkollege Cristian Ansaldi kurze Zeit später auf 2:2 stellte, schienen die Turiner kurz vor einem Punktgewinn zu sein. Doch in der 73. Minute erzielte Stephan El Shaarawy noch das Siegtor für die Roma.

Trotz der unglücklichen Niederlage steht Rincón mit seiner Mannschaft weiter im gesicherten Tabellen-Mittelfeld. Im Gegensatz zu Fabian Schär muss sich der einstige HSV-Profi also keine Sorgen um den Klassenerhalt machen.

Jannik Kube

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