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DSV mit Mini-Kader beim Streif-Spektakel

Einer von drei deutschen Abfahrern in Kitzbühel: Josef Ferstl
Einer von drei deutschen Abfahrern in Kitzbühel: Josef Ferstl
Foto: © dpa
22. Januar 2019, 12:01

Wegen der jüngsten Verletzungsmisere gehen nur drei deutsche Speed-Fahrer bei den traditionellen Hahnenkammrennen in Kitzbühel an den Start.

Neben Josef Ferstl nominierte der Deutsche Skiverband (DSV) nur noch Manuel Schmid und Dominik Schwaiger für das kommende Wochenende mit dem Super-G am Freitag und der Abfahrt am Samstag (jeweils 11:30 Uhr).

Vorjahressieger Thomas Dreßen fehlt bei der wichtigsten Abfahrt des Weltcup-Winters in Tirol ebenso wegen eines Kreuzbandrisses wie Andreas Sander.

Beim Slalom am Sonntag (10:30/13:30 Uhr) sind fünf DSV-Starter vorgesehen. Felix Neureuther will im vorletzten Torlauf vor der WM endlich wieder seine Form finden, die er durch die lange Zwangspause und mehrere Verletzung zuletzt verloren hat.

Dominik Stehle kann mit einem Top-15-Platz seine Nominierung für die WM sichern, Fritz Dopfer und Linus Straßer wollen in der für sie bislang verpatzten Saison endlich ein Ergebnis im Slalom anschreiben. Sebastian Holzmann ist in Kitzbühel und Schladming am Dienstag der fünfte DSV-Athlet im Kader.

Die Damen sind bei den Heim-Rennen in Garmisch-Partenkirchen zu siebt im Einsatz. Neben den zuletzt in Cortina d'Ampezzo überzeugenden Viktoria Rebensburg und Kira Weidle treten noch Michaela Wenig, Patrizia Dorsch, Ann-Katrin Magg und Meike Pfister in der Abfahrt am Samstag (10:00 Uhr) an. Im Super-G am Sonntag (11:30 Uhr) wird die Truppe noch durch Veronique Hronek ergänzt.

Kitzbühel 2018/2019

1ItalienDominik Paris1:56.82m
2SchweizBeat Feuz+0.20s
3ÖsterreichOtmar Striedinger+0.37s
4ItalienChristof Innerhofer+0.93s
5ÖsterreichDaniel Danklmaier+0.94s

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