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RB Leipzig hadert mit Abschlussschwäche

Timo Werner scheiterte mehrfach in Roman Bürki
Timo Werner scheiterte mehrfach in Roman Bürki
Foto: © getty, Karina Hessland
20. Januar 2019, 12:44

Die Niederlage gegen Borussia Dortmund hat auch Leipzigs ehrgeizigem Macher Ralf Rangnick vor Augen geführt, dass sein Team für den Titelkampf noch nicht reif genug ist.

Ralf Rangnick war natürlich sauer. Viel zu gerne hätte der ehrgeizige Macher von RB Leipzig allen gezeigt, dass sein Team Tabellenführer Borussia Dortmund zu Fall bringen kann. Am Ende hatte das schmerzhafte 0:1 (0:1) zum Rückrunden-Auftakt der Fußball-Bundesliga aber auch etwas Gutes: In Leipzig weiß man jetzt genau, wo man steht.

"Wir haben nicht die Ambitionen, auf Mannschaften wie Bayern München und Dortmund zu schauen", machte Rangnick nach der ersten Heimpleite seit April 2018 deutlich. Das Ziel seiner Mannschaft sei die Champions League, "am Ende unter den ersten Vier zu stehen und gerne auch im Pokal noch die ein oder andere Runde zu drehen".

In der Hinrunde hatte man gelegentlich das Gefühl, RB könne zur Spitzengruppe gehören. Nach Siegen gegen Mönchengladbach oder in Hoffenheim keimte in Fankreisen die Hoffnung auf, Leipzig sei mehr als nur ein Kandidat für Rang vier.

Doch für den Sprung nach ganz oben mangelt es in den direkten Duellen an Qualität und Durchsetzungskraft, das zeigen auch die Ergebnisse: 0:1 gegen Dortmund, 0:1 gegen Bayern. "Ja, das ist vielleicht das, was uns noch fehlt", sagte Stürmer Yussuf Poulsen.

Wenn es drauf ankommt, dann legen die Spitzenteams gegen RB gerne noch zu. Dortmund strahlte auch ohne Marco Reus in den ersten 30 Minuten eine klare Dominanz aus. Zwar waren die Sachsen im zweiten Durchgang optisch überlegen und hätten nach Einschätzung ihres Kapitäns Kevin Kampl "ein Unentschieden verdient", doch wahrscheinlich hätten die Gäste bei einem Gegentor wieder einen Gang höher geschaltet.

Leipzig-Bosse von Wechsel-Gerüchten um Werner genervt

Überraschend war, dass Tüftler Rangnick das Taktik-Duell gegen Tüftler Lucien Favre zunächst verlor. "Wir haben mit dem 4-3-3 angefangen, das haben wir die ganze Woche geübt", verriet Rangnick. Sein Team stand aber dann viel zu tief, kam gegen die ballsicheren Borussen nicht zum gefürchteten Umschaltspiel. "Nach 15 Minuten haben wir auf 4-2-2-2 umgestellt, von da an hatten wir mehr Zugriff", meinte der Coach.

Dass ausgerechnet eine Standardsituation wieder zum Gegentor führte, obwohl man dachte, diese Kinderkrankheit längst in den Griff bekommen zu haben, machte Poulsen ratlos. "Das war einfach gut gemacht. Da kann man nicht viel ausrichten", sagte der Däne über den Treffer des Tages durch Axel Witsel (19.).

Im Abschluss fehlte den Sachsen das nötige Glück, obwohl Poulsen und Timo Werner alles gaben. Die Personalie Werner, der in Leipzig im Sommer verlängern oder gehen muss, damit dem Klub die Ablösesumme nicht verloren geht, sorgt mittlerweile aber auch für Unmut im Klub.

"Es ist für uns mühsam, wenn wir uns immer wieder wiederholen", sagte RB-Vorstandsboss Oliver Mintzlaff, als er bei "Sky" auf die sportliche Zukunft des Nationalstürmers angesprochen wurde: "Wir wissen, was wir an ihm haben, und er weiß, was er an uns hat. Wir gehen ganz gelassen in die Gespräche."

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