Nach dem Bekanntwerden der schweren Knieverletzung von Torjäger Niclas Füllkrug sind laut Manager Horst Heldt bei dessen Assistenten "in kürzester Zeit 400 Mails" eingegangen.
"Das waren nicht alles Weihnachtsgrüße, die geschickt wurden", sagte Heldt dem TV-Sender "Sky" vor dem Spiel gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.
Füllkrug wird den Niedersachsen vermutlich bis zum Saisonende nicht zur Verfügung stehen. Davon geht auch Heldt aus: "Es fehlt noch die eine oder andere Untersuchung, aber am Ende des Tages sieht es nicht gut aus."
Gleichzeitig kündigte der 96-Verantwortliche an, dass der Klub auf dem Transfermarkt etwas machen werde. "Wir werden auf jeden Fall was machen. Ganz unabhängig von der Verletzung von Füllkrug. Wir werden im Januar was machen, aber nicht in voreiligen Aktionismus verfallen. Wir müssen in der Rückrunde mehr Punkte holen, vielleicht mit dem ein oder anderen Neuzugang."
Sollten die Hannoveraner gegen die Fortuna nicht gewinnen, droht die Streichung des Weihnachtsurlaubs. "Das ist entschieden worden, wir werden dazu alle stehen. Am Ende müssen wir vielleicht mehr arbeiten als andere", betonte Heldt. Das Ziel sei es die Liga zu halten, mit der Hinrunde könne man nicht zufrieden sein. Hannover liegt vor dem 17. Spieltag mit elf Punkten auf dem vorletzten Platz.




























