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Kopfschütteln bei Kombinierer Eric Frenzel

Springen abgebrochen - Disqualifizierter Rydzek auf Sieben

Johannes Rydzek hat nach seiner eigentlichen Disqualifikation Glück
Johannes Rydzek hat nach seiner eigentlichen Disqualifikation Glück
Foto: © getty, Laurent Salino/Agence Zoom
22. Dezember 2018, 13:47

Der vorletzte Weltcup-Wettkampf der Nordischen Kombinierer im Jahr 2018 hat kurios begonnen. In Ramsau am Dachstein wurde der Sprungdurchgang am Samstagmittag nach 48 von 50 Springern wegen starker Winde und heftigen Regens abgebrochen.

Bis auf Olympiasieger Eric Frenzel und den norwegischen Weltcup-Führenden Jarl-Magnus Riiber hatten sämtliche Athleten ihre Sprünge absolviert - letztlich vergebens, da die Jury nach rund 20 Minuten Pause ein Einsehen mit den beiden wartenden Springern hatte.

Gemäß dem Reglement bildet somit der provisorische Wertungsdurchgang vom Freitag die Ausgangsposition für den 10-km-Skilanglauf um 14:45 Uhr. Glück hatte damit Rekordweltmeister Johannes Rydzek, dessen Disqualifikation am Samstag wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzugs hinfällig wurde.

Eric Frenzel startet von Platz 29

Rydzek geht nun als bester Deutscher von Platz sieben mit 1:03 Minuten Rückstand auf den führenden Österreicher Franz-Josef Rehrl in die Loipe.

Direkt nach Rydzek starten Terence Weber (+1:04), Vinzenz Geiger (+1:15) und Fabian Rießle (+1:16) von den Plätzen acht bis zehn. Rießle hatte seinen Sprung am Samstag verpatzt und profitierte ebenfalls.

Im Gegensatz dazu geht Frenzel als schlechtester deutscher Springer des provisorischen Durchgangs nur von Platz 29 (+1:42) ins Rennen. Der Olympiasieger hatte kurz vor Abbruch des Springens sein Unverständnis gezeigt.

 

Ramsau 2018/2019

1NorwegenJarl Magnus Riiber23:46.50m
2ÖsterreichFranz-Josef Rehrl+2.30s
3DeutschlandFabian Rießle+19.10s
4DeutschlandJohannes Rydzek+19.30s
5DeutschlandVinzenz Geiger+19.40s

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