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Trainer-Routinier jubelt in seinem 400. Bundesliga-Spiel

Gladbach feiert Rekord-Sieg bei Hecking-Jubiläum

Alassane Pléa und Thorgan Hazard trafen für Borussia Mönchengladbach
Alassane Pléa und Thorgan Hazard trafen für Borussia Mönchengladbach
Foto: © getty, Lars Baron
18. Dezember 2018, 20:24
sport.de
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Erst einen Elfmeter verballert, dann die wichtige Führung erzielt: Dank Torjäger Thorgan Hazard bleibt Borussia Mönchengladbach erster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Dortmund.

Die Fohlen bezwangen im 400. Bundesliga-Spiel von Trainer Dieter Hecking den tapferen Aufsteiger 1. FC Nürnberg verdient mit 2:0 (0:0). Alassane Pléa (86.) machte den achten Sieg im achten Heimspiel für die Gladbacher perfekt.

Hazard vergab zunächst einen Foulelfmeter kläglich (45.), ehe er doch noch sein neuntes Saisontor markierte (47.). Die Borussia verbuchte damit einen Vereinsrekord: Erstmals gewann der fünfmalige Meister sämtliche Heimspiele einer Hinrunde. Während die Hecking-Elf gut gerüstet in das Topspiel am Freitag (20:30 Uhr) in Dortmund geht, stecken die seit zehn Spielen sieglosen Nürnberger weiter auf einem Abstiegsplatz fest.

"Ich denke, dass jeder heute einen Sieg erwartet hat. Wir haben nicht viel zugelassen, bis auf den Anfang. Nürnberg hat es nicht schlecht gemacht", sagte Hecking bei "Sky": "In der zweiten Halbzeit war uns klar, dass wir das Tor machen müssen. Das ist natürlich gut, wenn das gleich gelingt. Wir wollten den Sieg unbedingt. Jetzt gilt es, sich auf Freitag vorzubereiten."

1. FC Nürnberg scheitert früh an der Latte

Der FCN, der kurzfristig auf seinen besten Torjäger Mikael Ishak verzichten musste, wäre für seinen Mut beinahe belohnt worden: In der fünften Minute landete ein abgefälschter Schuss von Alexander Fuchs an der Unterkante der Latte, den folgenden Kopfball von Adam Zrelák lenkte Schlussmann Yann Sommer noch zur Ecke.

Gladbach hatte in der Folge zwar mehr vom Spiel, die zweitstärkste Offensive der Liga fand ohne den verletzten Spielmacher Raffael und Kapitän Lars Stindl aber kaum ein Mittel gegen die gut organisierte Club-Defensive. Erst kurz vor der Pause wurden die 42.323 frierenden Zuschauer von ihren Sitzen gerissen, als Tim Leibold einen Kopfball von Denis Zakaria auf der Linie (39.) klärte.

Wenig später scheiterte dann Hazard leichtfertig vom Punkt, der Belgier lupfte den Ball über das Tor. Vorausgegangen war ein Foul von Ondrej Petrák an Florian Neuhaus, Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover) blieb in seinem fünften Bundesliga-Spiel auch nach Rücksprache mit dem Videoassistenten bei seiner umstrittenen Entscheidung. Zur Pause gab es deutlich zu vernehmende Pfiffe im Borussia-Park.

Ecke, Konter, Pléa-Bude

Kurz nach dem Seitenwechsel konterte dann Gladbach - und traf sofort. Eine scharfe Hereingabe von Ibrahima Traore landete vor den Füßen von Hazard, der den Ball problemlos über die Linie beförderte. Nürnberg ging nun deutlich mehr Risiko und bot Gladbach so viel Platz.

Als Folge kamen die Zuschauer endlich auf ihre Kosten. Die Gäste versteckten sich weiterhin keineswegs, dem zweiten Tor näher war aber Gladbach. So landete ein Schuss von Traoré (75.) aus 16 Metern knapp über dem Tor. Pleé vollendete einen Konter kurz vor Schluss eiskalt.

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