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Hannover Schlecht wie seit 1988 nicht mehr

96-"Trabi" von Bayern-"Lamborghini" überrollt

Hannover 96 ist am Tabellenende angekommen
Hannover 96 ist am Tabellenende angekommen
Foto: © getty, Thomas Starke
16. Dezember 2018, 11:08

0:4 Tore, 0:14 Ecken, 3:32 Torschüsse - das sind Statistiken eines designierten Absteigers. Doch das neue Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 will sich irgendwie in die Winterpause retten.

Nach dem Spiel hatte zumindest Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler seinen Galgenhumor noch nicht verloren. "Bayern München war auf Vollgasmodus. Der Lamborghini war vollgetankt und unser Trabi war ein bisschen leer", witzelte der Schweizer in Diensten des neuen Tabellenletzten Hannover 96 im "Sky"-Interview über das ungleiche Duell mit dem Titelverteidiger.

Gemeint hatte der Eidgenosse damit ein Bundesligaspiel, das mehr einem Erstrunden-Match im DFB-Pokal zwischen einem Amateurklub und einem Erstligisten gleichkam. Und den Niedersachsen in brutaler Deutlichkeit vor Augen führte, dass sie in dieser Verfassung reif für den Abstieg sind. Nur zehn Zähler nach 15 Partien - die schlechteste Zwischenbilanz seit 30 Jahren erhöht den Druck auf Trainer André Breitenreiter.

Wäre der deutsche Rekordmeister nicht so schludrig mit seinen Torchancen umgegangen, es hätte für das Schlusslicht auch eine 0:6-Packung und damit die höchste Heimniederlage der Ligageschichte geben können. Nun ist endgültig klar: In der Winterpause muss personell nachgerüstet werden, dringend.

Nicht alle 96-Profis haben den Ernst der Lage begriffen

Bis dahin herrscht am Maschsee, wo der Streit zwischen Präsident Martin Kind und seinen Gegnern seit Wochen für Unruhe sorgt, das Prinzip Hoffnung. Auch bei Manager Horst Heldt: "Es nützt jetzt nichts, auf die Spieler einzuprügeln, das wäre nur Aktionismus. In den beiden Spielen vor Weihnachten muss die Mannschaft es selbst auf dem Platz richten."

Beim SC Freiburg und gegen Fortuna Düsseldorf, Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, müssen für die Norddeutschen realistischerweise mindestens insgesamt vier Punkte her, um den Anschluss in der Tabelle nicht zu verlieren.

Allerdings: Noch nicht bei allen 96-Profis scheint der Ernst der Lage angekommen zu sein. "Das war kein gutes Spiel von uns, aber kein Auftritt, der einem zu denken geben muss", behauptete ernsthaft Torhüter Michael Esser, der sich einem Dauerbeschuss durch die Gäste ausgesetzt sah.

Klar und schonungslos hingegen ging Breitenreiter mit seinen indisponierten Schützlingen ins Gericht. "Ganz klar, wir haben uns zu wenig gewehrt", klagte der Trainer der Norddeutschen, ein Blick auf die Zweikampfstatistik verdüsterte seine Miene noch mehr: "Nur 42 Prozent gewonnene Zweikämpfe, das geht in einem solchen Spiel einfach nicht." Und in allen weiteren 19 Partien bis zum Saisonende im Mai auch nicht.

 

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