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Luitz will Sauerstoff-Affäre in Alta Badia trotzen

Skirennfahrer Stefan Luitz will sich von einer möglichen Strafe nicht beunruhigen lassen
Skirennfahrer Stefan Luitz will sich von einer möglichen Strafe nicht beunruhigen lassen
Foto: © dpa
16. Dezember 2018, 07:15

Skirennfahrer Stefan Luitz will sich beim Riesenslalom in Alta Badia heute (10:00/13:00 Uhr) von dem ganzen Wirbel in der Sauerstoff-Affäre nicht wieder ablenken lassen.

"In Val d'Isère hatte ich dieselbe Situation. Da war ich selber mit mir unzufrieden, wie ich es angegangen bin. Da wollte ich das mit aller Gewalt einfach noch mal versuchen. Ich muss mich jetzt einfach auf meinen Sport konzentrieren, auf das, was ich drauf habe", sagte Luitz.

In Val d'Isère war Luitz am vergangenen Wochenende einen Tag nach Bekanntwerden seines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln des Skiweltverbandes FIS nach einem Fehler im Finale mit großem Rückstand 30. geworden. Eine Woche zuvor hatte er erstmals gewonnen.

Luitz droht die nachträgliche Disqualifikation vom Riesenslalom in Beaver Creek, weil er zwischen den Durchgängen verbotenerweise Sauerstoff inhalierte. Die Entscheidung über die Strafe ist noch nicht endgültig. Der Deutsche Skiverband hat bis zum 26. Dezember Zeit für eine Stellungnahme.

 

Alta Badia 2018/2019

1NiederlandeMarcel Hirscher2:32.29m
2FrankreichThomas Fanara+2.53s
3FrankreichAlexis Pinturault+2.69s
4ÖsterreichManuel Feller+2.72s
5USATommy Ford+2.79s

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