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Spätes Drama in der Johan-Cruyff-Arena

Wahnsinn in Amsterdam! Bayern zittert sich zum Gruppensieg

Der FC Bayern zieht als Gruppenerster in die nächste Runde ein
Der FC Bayern zieht als Gruppenerster in die nächste Runde ein
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
13. Dezember 2018, 08:39
sport.de
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Das war knapp: Dank Torjäger Robert Lewandowski und Kingsley Coman hat sich der FC Bayern als Gruppenerster für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Zwei Treffer des Polen und das Tor des Franzosen sorgten für das dramatische 3:3 (1:0) der Münchner im letzten Vorrundenduell der Königsklasse bei Ajax Amsterdam.

"Es war sehr interessant am Ende", sagte Bayern-Torwart Manuel Neuer mit einem Schmunzeln bei "Sky". Er fügte an: "Es war sehr viel Kampf und Leidenschaft drin. Ajax ist einfach gut, das haben wir schon in München gesehen. Das Wichtigste ist, dass wir Erster sind."

Die Münchner treffen damit in der Runde der letzten 16, die zwischen Mitte Februar und Mitte März 2019 ausgetragen wird, auf einen Gruppenzweiten und haben in jedem Fall im Rückspiel Heimrecht. Am kommenden Montag wird München in Nyon der Achtelfinalgegner zugelost.

Torjäger Robert Lewandowski hatte den FC Bayern mit seinem siebten Treffer (13.) in der laufenden Champions-League-Saison in Führung gebracht. Ajax drehte das Spiel durch zwei Tore von Dusan Tadic.

Der Serbe traf erst in der 61. Minute und dann per Elfmeter in der 82. Minute, nachdem Jérôme Boateng ein überflüssiges Foul begangen hatte. Erneut Lewandowski (87./Foulelfmeter) und Coman (90.) brachten den FC Bayern auf Kurs, ehe Nationalspieler Niklas Süle (90.+5) ein Eigentor unterlief.

Ajax-Verteidiger Max Wöber (66.) sah nach einem rücksichtslosen Einsatz gegen Leon Goretzka zurecht die Rote Karte. In seinem Rekordspiel für die Bayern folgte ihm Thomas Müller (75.), als er mit gestrecktem Bein den Argentinier Nicolas Tagliafico am Kopf traf.

Müller hatte mit 105. Einsatz in der Königsklasse mit Philipp Lahm gleichgezogen.

FC Bayern mit weniger Ballbesitz als Ajax

In der ausverkauften Johan-Cruyff-Arena zeigte der FC Bayern gegen den phasenweise wütend attackierenden niederländischen Renommierklub eine wechselhafte Vorstellung, überzeugte phasenweise mit schnellen und zielgerichteten Gegenstößen, hatte aber in der Defensive zeitweise große Schwierigkeiten und sogar weniger Ballbesitz als Ajax.

Kovac blieb seiner Linie treu und hatte erneut dieselbe Startelf aufgeboten wie in den vergangenen beiden Bundesligaspielen gegen den 1. FC Nürnberg (3:0) und Werder Bremen (2:1). Daher saß auch Mats Hummels zunächst wieder nur auf der Bank. "Er ist enttäuscht, das ist normal. Aber er muss sich dem Mannschaftsgeist unterordnen", sagte Kovac vor dem Spiel bei Sky.

Bei Ajax waren die Augen vor allem auf Abwehrchef Matthijs de Ligt (19) und Mittelfeldlenker Frenkie de Jong (21) gerichtet, an beiden Ausnahmetalenten soll neben anderen europäischen Topklubs auch der FC Bayern interessiert sein.

Es entwickelte sich von Beginn an ein offenes Spiel. Die Bayern hatten durch Serge Gnabry (2.) eine erste Gelegenheit. Mit der Unterstützung seiner lautstarken Fans versuchte Ajax die Münchner mit aggressivem Pressing und hohem Tempo zu beeindrucken.

Jungen Wilden von Ajax agieren ungestüm

Der auffälligste Spieler war zunächst aber Gnabry. Erst scheiterte der Flügelflitzer (12.) noch am glänzend parierenden Ajax-Torwart Andre Onana, dann aber fand er mit einem exzellenten Zuspiel Lewandowski, der eiskalt vollstreckte. Die jungen Wilden von Ajax agierten in dieser Phase zu ungestüm.

Gefährlich blieben die Niederländer aber allemal, bisweilen hatten die Bayern ziemliche Mühe, die Angriffe abzuwehren. Van de Beek (26.) prüfte Bayern-Torwart Manuel Neuer per Kopf. Fast im Gegenzug hatte Lewandowski (27.) das 2:0 auf dem Fuß, schoss jedoch Onana an.

Nach Wiederbeginn änderte sich an den optischen Ajax-Vorteilen nichts. Und weil die Münchner minütlich passiver wurden, folgte fast schon unvermeidlich der Gegentreffer zum 1:1. Günstig kam für die Bayern die Hinausstellung Wöbers, die Ajax den Schwung nahm. Das hatte sich aber wieder erledigt, als Müller ihm folgte.

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