Benjamin Hübner steht beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim nach fast viermonatiger Verletzungspause eventuell vor seiner Rückkehr.
"Es ist im Bereich des Möglichen, dass er am Wochenende spielt", sagte Trainer Julian Nagelsmann zwei Tage vor der Partie beim VfL Wolfsburg am Samstag.
Der Innenverteidiger könne mit seiner "absoluten Gier" eine Komponente ins Spiel bringen, die den Kraichgauern manchmal fehle. Hübner ist nach einer im Sommer-Trainingslager erlittenen Gehirnerschütterung mehr als vier Monate ausgefallen.
Defensivspieler Havard Nordtveit wird wegen eines Ödems im Mittelfußknochen hingegen weiterhin fehlen, erklärte Nagelsmann.
Mittelfeldakteur Dennis Geiger soll nach achtmonatiger Pause zunächst noch einmal in der U23 in der Regionalliga spielen. Fraglich ist der Einsatz von Abwehrspieler Kevin Akpoguma, der mit Rückenproblemen zu kämpfen hat.
Nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg sei die Partie in Wolfsburg für den Tabellensechsten Hoffenheim auch tabellarisch interessant, meinte Nagelsmann. Es wäre ratsam, gegen den VfL zu gewinnen, um den Abstand auf den Tabellenachten auf sechs Punkte zu erhöhen.
Derweil wurde bekannt, dass die TSG in der Winterpause auf ein Trainingslager verzichten wird. "Stand jetzt fahren wir nicht, allerdings gibt es kurzfristige Möglichkeiten, wenn das Wetter nicht passen sollte", sagte der 31-Jährige: "Ich will den Jungs möglichst lange im Winter freigeben."
Hoffenheim wird deshalb am 6. Januar auf dem klubeigenen Trainingsgelände in Zuzenhausen wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen. "Aufgrund der kurzen Pause geht es eher darum, sich zu erholen anstatt zwei, drei Tage mehr zu trainieren", sagte Nagelsmann: "Die Jungs haben 13 Tage frei und bekommen ein individuelles Trainingsprogramm."
























