Mittelfeldspieler Aaron Ramsey spielt seit über zehn Jahren beim englischen Spitzenklub FC Arsenal. Die aktuelle Saison wird jedoch seine letzte sein, wie Gunners-Teammanager Unai Emery nun öffentlich bestätigt hat. Beim FC Bayern wird man seine Worte mit Wohlwollen vernommen haben.
"Diese Unterhaltung ist keine, die wir heute führen und ist keine, die ich führe", entgegnete Arsenal-Coach Unai Emery nach dem 4:2-Sieg am Wochenende gegen Tottenham Hotspur auf die Frage nach einer baldigen Vertragsverlängerung Ramseys. Der Spanier schob unmissverständlich hinterher: "Vor ein oder zwei Monaten haben wir diese Akte geschlossen."
Der Londoner Klub hatte sein Angebot für eine Verlängerung nach dem Saisonstart zurückgezogen. Da Ramseys Arbeitspapier im Sommer 2019 ausläuft, bestreitet der Waliser nun seine letzte Spielzeit im Trikot der Gunners.
Seit mehreren Wochen wird der Name Ramsey nun schon beim FC Bayern gehandelt. Mit seiner Flexibilität im Mittelfeld und seiner Erfahrung aus knapp 250 Premier-League-Spielen könnte er eine direkte Verstärkung für den Rekordmeister sein.
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Allerdings sind neben den Bayern auch andere Topklubs an dem 1,82 Meter großen Mittelfeldspieler interessiert. So wurde Juventus Turin, Real Madrid oder PSG bereits großes Interesse nachgesagt. Offiziell dürfen die Vereine erst ab Januar mit Ramsey verhandeln, wenn die letzten sechs Monate des Vertrags anbrechen.
Unterdessen zeigt der Regisseur in seinem wohl letzten Jahr in der Premier League starke Leistungen. Im Derby gegen die Spurs glänzte Ramsey nach seiner Einwechslung mit zwei Assists, insgesamt hat er derer bereits sechs.
"Sein Fokus ist positiv für uns, er hilft uns. Er muss über seine Zukunft nachdenken. Aber wenn er so spielt wie gestern [gegen Tottenham, Anm. d. Red.], ist es das Beste für ihn und für uns", sagte Emery nach dem Sieg im Spitzenspiel.
