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1. FC Kaiserslautern nach Frontzeck-Aus am Scheideweg

Der 1. FC Kaiserslautern ist nach der 0:5-Klatsche in Unterhaching am Boden
Der 1. FC Kaiserslautern ist nach der 0:5-Klatsche in Unterhaching am Boden
Foto: © getty, Christian Kaspar-Bartke
02. Dezember 2018, 12:43

Nach der Entlassung von Trainer Michael Frontzeck herrscht bei Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern große Unruhe statt adventliche Besinnlichkeit.

Noch vor Beginn der Suche nach einem Nachfolger für den Ex-Nationalspieler faltete Sport-Geschäftsführer Martin Bader auch die bei der 0:5-Klatsche bei der SpVgg Unterhaching wieder maßlos enttäuschende Mannschaft zusammen und stellte nach einer alarmierenden Negativserie mit nur einem Punkt aus den vergangenen vier Spielen (1:11 Tore) die Charakterfrage.

Doch zuerst musste Frontzeck seinen Kopf für die inzwischen drastisch gesunkenen Chancen der Pfälzer auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga hinhalten. "Es war nicht mehr vertretbar", begründete sagte FCK-Aufsichtsratschef Patrick Banf die Trennung vom siebten Coach der "Roten Teufel" seit dem Bundesliga-Abstieg vor rund sechs Jahren.

Rund um den Betzenberg kursieren allerdings schon zahlreiche Namen. Den Spekulationen zufolge erscheint sogar eine Rückkehr von Frontzecks Vorgänger Jeff Strasser, der im Winter seinen Posten beim FCK-wegen Herzproblemen aufgeben musste und inzwischen in seiner luxemburgischen Heimat bei Fola Esch wieder arbeitet, möglich.

Auch für weitere Kandidaten wie Marco Kurz und Kosta Runjaic würde eine Verpflichtung ein zweites Engagement in Kaiserslautern bedeuten.

Michael Frontzeck äußert Verständnis für Entlassung beim 1. FC Kaiserslautern

Frontzeck, der in der vergangenen Saison als "Retter" den Sturz in die Drittklassigkeit trotz eines Endspurts mit 23 Punkten nicht mehr hatte verhindern können, verließ den Betzenberg nach exakt zehnmonatiger Amtszeit ohne Groll.

"Dass ein Verein mit dieser Geschichte, ein Bundesligist, der plötzlich in der 3. Liga ist, so entscheidet, kann ich nach den letzten Ergebnissen verstehen", sagte der 54-Jährige der "Rheinpfalz".

Bei seiner Verabschiedung von der Mannschaft schrieb Frontzeck, der bei den Fans des Ex-Meisters kaum noch Kredit besaß, allerdings auch den Profis noch etwas ins Stammbuch: "Ich habe den Spielern gesagt: Eine Trainerentlassung ist immer auch eine Niederlage der Mannschaft, aber auch eine Chance."

FCK-Geschäftsführer Martin Bader erhöht den Druck

Auch Bader wollte das Team nicht aus der Verantwortung für die enttäuschenden Vorstellung der vergangenen Wochen entlassen.

"Jeder formuliert höhere Ansprüche für sich, aber von deren Umsetzung habe ich in den letzten Spielen auf dem Platz nichts gesehen", berichtete der 50-Jährige von seiner Kabinenpredigt vor dem Samstagtraining. In Unterhaching habe sich die Mannschaft "leider in keiner Weise so präsentiert, wie wir es von Spielern im FCK-Trikot erwarten".

Durch die Misere im "schwarzen November" ist der FCK nach großer Euphorie zu Saisonbeginn den Abstiegsplätzen inzwischen deutlich näher als der angestrebten Aufstiegsregion. Lauterns Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt nur noch vier Zähler, der Rückstand auf den Relegationsplatz hingegen ist schon mehr als doppelt so groß.

Wer statt Frontzeck die "Mission Wiederaufstieg" nachhaltig auf Touren bringen und "neue Impulse setzen" (Bader) soll, ist noch nicht klar. Bader geht momentan auch nicht von einer schnellen Lösung aus.

 

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