Knapp fünf Monate musste Schalke-Neuzugang Steven Skrzybski auf seinen ersten Startelfeinsatz warten. Erst nachdem sich vier andere Knappen-Stürmer verletzten bekam er seine Chance. Und er nutzte sie.
Mit zwei Toren avancierte Skrzybski, der im Sommer 2018 nach neun Jahren bei Union Berlin zum FC Schalke wechselte, im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (5:2) zum Matchwinner für die Königsblauen. Auf diesen Moment habe er lange gewartet, gab der 26-Jährige hinterher zu Protokoll.
Wie lange er wirklich gewartet hat, gab der Stürmer nun im Gespräch mit der "SportBild" zu. "Ich habe 18 Jahre lang dafür gearbeitet, um das erleben zu dürfen. Ich habe mir einen Kindheitstraum erfüllt", schwärmte Skrzybski nach seinem ersten Doppelpack für den FC Schalke.
Mehr dazu: Doppelpacker Skrzybski: Ein Schalke-Fan lebt seinen Traum
Schon als kleiner Junge habe er den Königsblauen die Daumen gedrückt. "Ich war sechs Jahre alt und schaute mit meinen Eltern im Fernsehen das Spiel Bayern gegen Schalke. München gewann, die Schalker Spieler gingen bedröppelt vom Platz. Als Kind möchte man, dass es anderen Menschen gut geht. Ich sagte mir damals: Ich werde alles dafür tun, dass sie mit guter Laune vom Platz gehen", verriet Skrzybski, dass sein Herz schon in ganz frühen Jahren für den FC Schalke schlug.
Zu seinen großen Vorbildern gehörten früher Olaf Thon und Ebbe Sand. Vor allem das bodenständige Auftreten des niederländischen Stürmers habe ihn beeindruckt, gestand Skrzybski, der weiß, dass er in seinem Job eine Ausnahmestellung genießt: "Als Fußballer ist man sehr privilegiert. Aber ich weiß, wie schwer es ist, Geld zu verdienen."




























