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Vollands Antwort nach dem Rüffel von Rudi Völler

Kevin Volland avancierte zum Matchwinner für Bayer Leverkusen
Kevin Volland avancierte zum Matchwinner für Bayer Leverkusen
Foto: © getty, Maja Hitij
24. November 2018, 11:29

Mit seinem Doppelpack war Kevin Volland beim 2:0 von Bayer Leverkusen gegen den VfB Stuttgart der Held des Spiels - und schwieg anschließend. Der Stürmer antwortete lieber auf dem Platz auf den Rüffel von Sportdirektor Rudi Völler.

Erst ließ Kevin Volland Taten sprechen, dann hüllte sich der Nationalspieler in Schweigen. Nachdem sich der 26-Jährige vor der Länderspielpause nach dem 0:3 von Bayer Leverkusen bei RB Leipzig erst den Mund verbrannt und dann den Zorn von Sport-Geschäftsführer Rudi Völler zugezogen hatte, blieb er nach seinem Doppelpack beim 2:0 (0:0) der Werkself im Kellerduell gegen den Tabellenletzten VfB Stuttgart lieber stumm.

Dabei hätte der zehnmalige Nationalspieler eine Menge zu erzählen gehabt. Zum Beispiel, wie er sich nach der Szene in der 60. Minute gefühlt hat, als er "den Gomez" machte und aus vier Metern über das leere Tor schoss.

Dieser Fehlschuss erinnerte fatal an das Missgeschick von Stuttgarts derzeit erneut glücklosem Mittelstürmer Mario Gomez, der bei der EM 2008 im Spiel der DFB-Auswahl gegen Österreich (1:0) aus ähnlicher Distanz den Ball nicht im Tor unterbringen konnte und dafür jede Menge Spott und Häme erntete.

Kevin Volland schnürt zweiten Doppelpack der Saison

"Kevin ist so erfahren, der lässt sich durch so eine vergebene Großchance nicht aus der Ruhe bringen", sagte Leverkusens Nationalspieler Kai Havertz anerkennend in Richtung des Matchwinners und fügte an: "Er hat seine Klasse ja noch nachdrücklich unter Beweis gestellt."

Auch Bayer-Trainer Heiko Herrlich, der nach dem zweiten Heimsieg seiner Mannschaft in der Meisterschaft wieder ruhiger schlafen kann, lobte die Qualität des gebürtigen Bayern: "Kevin ist absolut verlässlich, weil er sich immer reinhaut, immer anspielbar ist und einfach extrem viel arbeitet. Mich freut es, dass er nach der vergebenen Großchance noch die zwei Tore gemacht hat."

Und diese beiden Treffer waren im Schwierigkeitsgrad deutlich anspruchsvoller, als es das vermeintliche Führungstor gewesen wäre.

Erst brachte der Stürmer sein Team nach einer Flanke von Havertz per Kopf in Führung (76.), und dann machte er per Direktabnahme (81.) seinen zweiten Doppelpack in dieser Saison klar, nachdem er bereits beim 2:1 bei Fortuna in Düsseldorf der Mann des Spiels gewesen war.

Weinzierl über Kevin Volland: "Einen Stürmer seiner Klasse kann man nie ganz ausschalten"

"Einen Stürmer seiner Klasse kann man nie ganz ausschalten", sagte Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl über Volland, der sich vor allem nach dem 1:0 vor lauter Freude geradezu die Lunge aus dem Hals geschrien hatte.

Nach dem Abpfiff galt für ihn aber: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Das sah zwei Wochen zuvor noch ganz anders aus. "Es war kein Spieler von uns auf dem Platz, der das Gefühl hatte, dass er vom Nebenmann Hilfe bekommt. Das hatte keine Struktur, wie wir gespielt haben", hatte Volland nach der Pleite in Leipzig moniert und damit seinen Chef Völler auf den Plan gerufen.

"Es ist nicht so, dass die, die am lautesten schreien, aus der Nummer raus sind. Weniger reden und mehr auf dem Platz zeigen", sagte Völler vor allem in Richtung Volland, bei dem diese Kritik offensichtlich auf fruchtbaren Boden gefallen ist.

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