Suche Heute Live
Bundesliga
Artikel teilen

Bundesliga
Fußball
(M)

Borussia bleibt erster Verfolger des BVB

Dreierpacker Pléa zerlegt Bremen im Alleingang

Alassane Pléa erzielte gegen Werder Bremen alle drei Tore für die Borussia
Alassane Pléa erzielte gegen Werder Bremen alle drei Tore für die Borussia
Foto: © getty, Oliver Hardt
10. November 2018, 17:30

Borussia Mönchengladbach stürmt weiter furios durch die Fußball-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking gewann am elften Spieltag dank des Dreierpacks von Alassane Pléa (39., 48. und 52.) mit 3:1 (1:0) bei Werder Bremen und übte damit auch gehörig Druck auf Borussia Dortmund aus. Nuri Sahin erzielte mit seinem ersten Werder-Tor noch den Ehrentreffer (59.).

Vor dem Spitzenspiel am Abend zwischen dem BVB und Bayern München verkürzten die Gladbacher mit dem furios auftrumpfenden Pléa den Rückstand auf Dortmund auf nur noch einen Zähler. Der Rekordmeister aus München könnte vor der Länderspielpause mit den Fohlen nach Punkten höchstens gleichziehen.

Gladbach glänzte im Weserstadion einmal mehr mit taktischer Reife und entschlossenem Offensivfußball. Die Hanseaten agierten nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen hingegen erneut glücklos, erstmals unter Trainer Florian Kohfeldt kassierten die Bremer drei Bundesliga-Pleiten in Serie und sind nun Tabellensiebter.

Gegen Pléa fanden die Hanseaten keine Mittel. Der Franzose setzte sich bei seinem ersten Treffer überragend gegen Martin Harnik und Davy Klaassen durch und schob dann noch cool ins lange Eck ein. Bei Tor Nummer zwei Stand Pléa nach einer Ecke goldrichtig und schob ein, auch bei seinem dritten Treffer nutzte er den angebotenen Raum geschickt aus. Für den 25-Jährigen waren es schon die Saisontreffer Nummer sechs bis acht.

Lars Stindl mit 250. Bundesliga-Spiel

Dabei sah es lange gar nicht nach einem Offensiv-Spektakel aus, vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion war beiden Teams der gegenseitige Respekt zunächst deutlich anzumerken. Sowohl Werder als auch Gladbach versuchten erst einmal sicher zu stehen, die Gäste taten dabei aber etwas mehr für das Spiel.

Doch es dauerte ein bisschen, bis die geballte Offensiv-Power mit Thorgan Hazard, Lars Stindl und Pléa auf Touren kam. Raffael, für den Stindl bei seinem 250. Bundesliga-Spiel von Beginn an ran durfte, musste zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die erste richtig gute Möglichkeit hatte dann etwas überraschend aber Harnik für die konternden Bremer, doch den flachen Abschluss des Österreichers nach einer schnellen Kombination parierte Yann Sommer stark (23.). Nur fünf Minuten später flog ein abgefälschter Schuss von Klaassen nur knapp über das Gladbacher Tor.

Pizarro trifft nur Aluminium

Doch dann drehte Pléa auf und zerlegte die Bremer fast im Alleingang. Werder gab sich aber nicht auf und drängte nach dem ersten Schock wütend nach vorne. Sahin nutzte seine Möglichkeit aus rund elf Metern konsequent aus. Gladbach blieb über Konter gefährlich.

Der eingewechselte Claudio Pizarro (77.) hätte beinahe den Anschlusstreffer für die Grün-Weißen erzielt, scheiterte jedoch an der Latte. Kurz darauf verhinderte Yann Sommer (78.) den Bremer Treffer gegen Gebre Selassie.

 

11. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
0
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
0
20:30
Fr, 21.11.
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
0
15:30
Sa, 22.11.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
15:30
Sa, 22.11.
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
15:30
Sa, 22.11.
FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
0
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Köln
1. FC Köln
1. FC Köln
0
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
E. Frankfurt
0
18:30
Sa, 22.11.
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
0
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
0
15:30
So, 23.11.
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
17:30
So, 23.11.
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern1091035:62928
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1071220:13722
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1063116:7921
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1070317:12521
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1062224:141020
6TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1061321:16519
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1052323:19417
8SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1043315:18-315
91. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln1042417:15214
10SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1034313:14-113
111. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1033413:17-412
12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1023513:19-69
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV102359:16-79
14VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1022612:18-68
15FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1021714:24-107
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli102179:20-117
171. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 051012710:18-85
181. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim101278:23-155
  • Champions League
  • Europa League
  • Europa Conference League Quali.
  • Relegation
  • Abstieg
  • M = Meister der Vorsaison
  • N = Aufsteiger
  • P = Pokalsieger der Vorsaison
Ergebnisse & Tabelle

Newsticker

Alle News anzeigen

Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane413
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt16
FC Bayern MünchenLuis Díaz06
Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic06
5TSG HoffenheimFisnik Asllani05
    * Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.