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Klitschkos Wikipedia-Profil von Tyson Fury manipuliert

Tyson Fury wurde von Wikipedia aus dem Verkehr gezogen
Tyson Fury wurde von Wikipedia aus dem Verkehr gezogen
Foto: © getty, Mike Stobe
02. November 2018, 09:27
sport.de
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Ex-Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury war in seiner Karriere immer für die ein oder andere Schlagzeile gut. Vor seinem WM-Kampf gegen WBC-Weltmeister Deontay Wilder am 1. Dezember in Los Angeles hat der Brite nun verraten, dass ihm Wladimir Klitschko eine Sperre bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia einbrachte.

Die Beziehung zwischen Wladimir Klitschko und Tyson Fury war in der Vergangenheit nicht gerade von gegenseitigem Respekt geprägt. Während Klitschko seinen Bezwinger unter anderem als "Furz im Wind" bezeichnete, sah Fury in dem Ukrainer "eine 40-jährige Frau, die ohne Make-Up wie ein Hund aussieht".

Nun hat der Brite in einem Interview mit "BT Sport" eine weitere Anekdote aus seiner Fehde mit dem Ex-Box-Weltmeister ausgeplaudert. Auf die Frage, ob es stimmt, dass er Klitschkos Profil auf der Online-Enzyklopädie Wikipedia mehrfach umgeschrieben habe, antwortete Fury: "Ja, das stimmt. Bis ich von Wikipedia gesperrt worden bin." Er wollte damit einfach nur bewiesen, "dass jeder alles über eine andere Person schreiben kann".

Tyson Fury: "Das ging immer hin und her"

Auch er selbst sei Opfer von Leuten gewesen, die sein Profil umgeschrieben haben. "Ich selbst habe mein Profil nie editiert. Aber jemand hat immer wieder geschrieben, dass ich im Ruhestand bin. Deswegen habe ich es immer wieder auf aktiv gestellt. Das ging andauernd hin und her. Es ist ganz klar, dass jemand mich im Ruhestand sehen wollte", gab Fury mit einem Schmunzeln zu.

"Vielleicht", ergänzte der Brite lachend, "hat es jemand aus London getan". Damit bezog sich Fury auf Anthony Joshua, mit dem er ebenfalls ein kompliziertes Verhältnis pflegt. In den Augen Furys ist der amtierende IBO-, WBA-, IBF- und WBO-Champion nur ein "gewichthebender Idiot", der sich nicht traut, gegen den ihn, den selbsternannten "Gypsy King", anzutreten.

 

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