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"Das hat etwas mit Menschenwürde zu tun"

Skandal-Profi Albert Streit tritt gegen Schalke nach

Albert Streit galt beim FC Schalke 04 als Skandal-Profi
Albert Streit galt beim FC Schalke 04 als Skandal-Profi
Foto: © getty, Friedemann Vogel
31. Oktober 2018, 12:25
sport.de
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Albert Streit gilt als einer der umstrittensten Spieler in der Vereinsgeschichte des FC Schalke 04. Der Ex-Profi selbst blickt kritisch auf seine Zeit bei den Königsblauen zurück.

"Viele Faktoren haben eine Rolle gespielt, dass es auf Schalke nicht lief. Ich war zum Zeitpunkt des Wechsels verletzt und entsprechend unzufrieden. Ich habe mich nicht wohlgefühlt", sagte Streit, der 2008 von Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen kam, im Interview mit der "Funke Mediengruppe".

Er habe den Schalker Verantwortlichen "recht früh angeboten, meinen Vertrag aufzulösen, das wurde abgelehnt", erklärte der 38-Jährige. "Beide Seiten hätten sich im Nachhinein eine Menge Ärger ersparen können."

Stattdessen saß Streit letztlich seinen gut dotierten Kontrakt auf Schalke aus - und sorgte mit Aussagen wie "Ich habe hier den besten Vertrag meines Lebens unterschrieben. Wer verzichtet schon freiwillig auf so viel Geld" für große Wut bei den Anhängern der Knappen.

"Wäre ich nochmal in der damaligen Situation, mit der Lebenserfahrung von heute, das gebe ich zu, würde ich einige Dinge anders machen. Ich hätte gewisse Sätze nicht sagen sollen", blickt er selbstkritisch zurück.

Streit klagt: "Fans sind mir nachgefahren, sind mir bis zur Haustür gefolgt"

Seine damalige Situation schilderte Streit in drastischen Worten. "Was mir auf Schalke für ein Hass entgegengebracht wurde, war extrem. Fans sind mir nachgefahren, sind mir bis zur Haustür gefolgt. Ich wurde bespuckt, bei einem Spiel der U23 sollen einige sogar versucht haben, mich anzupinkeln."

Streit erklärte weiter: "Egal, was zuvor vorgefallen ist, oder was ich aus Sicht des Vereins falsch gemacht habe - das hätte Schalke nicht tolerieren dürfen. Das hat etwas mit Menschenwürde zu tun."

Nicht von ungefähr drückt Streit am Mittwoch im DFB-Pokal dem 1. FC Köln, für den er zwischen 2004 und 2006 spielte, gegen Schalke die Daumen. Seite Zeit in Köln sei "deutlich schöner" gewesen als auf Schalke. Zudem wohne er in Köln unweit des Stadions.

 

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