Nach sieben Siegen in Folge riss am Wochenende die beeindruckende Serie des FC Arsenal in der Premier League. Nach dem 2:2 gegen Crystal Palace sorgte Ex-BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang für Unruhe im Umfeld der Gunners.
Nachdem der Gabuner den FC Arsenal beim Gastspiel im Selhurst Park in der 56. Minute mit 2:1 in Führung schoss, postete der offizielle Datenerheber der Premier League eine äußert beeindruckende Zahl: Der Schuss zum Führungstreffer war der sechste Torschuss des 29-Jährigen in Folge, der im gegnerischen Kasten landete.
22 Minuten nach seinem Treffer wurde Auba von Arsenal-Coach Unai Emery vom Feld genommen - bereits zum sechsten Mal in der laufenden Premier League Saison.
Daraufhin fragte ein erboster User auf Twitter, warum die Gunners den Gabuner denn auswechseln und nicht einfach noch ein Tor schießen lassen würden. Ein Post, den Aubameyang aufnahm und auf seinem offiziellen Kanal weiterverbreitete.
Für einige englische Medien ist der Retweet ein klares Zeichen für die wachsende Unzufriedenheit Aubameyangs. Zwar hat der Ex-Bundesliga-Spieler bereits sieben Saisontreffer auf dem Konto, allerdings wurde er bei den Londonern zuletzt oft auf den Flügel verbannt. In der Spitze stürmte stattdessen der Franzose Alexandre Lacazette.
In den beiden Spielen gegen Fulham (8. Spieltag) und Leicester (9. Spieltag) schmorte der Gabuner gar bis weit in die zweite Halbzeit hinein auf der Bank. Allerdings lieferte Auba dort nach seinen Einwechslungen nach jeweils rund einer Stunde noch ab und erzielte in beiden Partien einen Doppelpack. Zu einem Einsatz über die vollen 90 Minuten gegen Crystal Palace reichte aber auch dieses Bewerbungsschreiben nicht.































