Unter Neu-Trainer Maik Walpurgis holte Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden in den letzten Wochen 10 von 18 möglichen Punkten und stellte den Anschluss an das obere Tabellendrittel her. Walpurgis stapelt noch tief, sagt aber auch: "Nach oben ist einiges möglich."
Das langfristige Saisonziel der Dresdener habe er aktuell "nur bedingt" im Blick, sagte Walpurgis mit Blick auf den restlichen Saisonverlauf im "kicker"-Gespräch. Es geht gehe für ihn nur um den "unmittelbar nächsten Schritt".
Ob er auch nach dem 34. Spieltag mit dem neunten Tabellenplatz, den die Sachsen aktuell belegen, zufrieden wäre, könne er "nur schwer beantworten. Es hängt letztendlich von vielen Faktoren ab, einige können wir beeinflussen, andere nicht", so Walpurgis.
"Zeitpunkt der Übernahme war nicht einfach"
Dass Dresden durchaus auch mit einem Auge nach oben schielt, ließ der 45-Jährige aber auch durchblicken. "Nach oben ist in dieser engen Liga einiges möglich", glaubt der gebürtige Herforder, der gleichzeitig warnt: "Wenn man aber unachtsam ist, kannst du ebenso schnell nach unten durchgereicht werden."
Die Entwicklung der Mannschaft unter seiner Leitung bewertete Walpurgis "grundlegend positiv. Der Zeitpunkt der Übernahme war sicher nicht einfach: Englische Wochen standen bevor, Trainingsmöglichkeiten gab es kaum. Dennoch ist es uns gelungen, unsere Philosophie zu vermitteln."





























