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Hertha nimmt Euphoriebremse in Mainz gelassen

Pál Dárdai und die Hertha mussten sich in Mainz mit einem Punkt begnügen
Pál Dárdai und die Hertha mussten sich in Mainz mit einem Punkt begnügen
Foto: © getty, Juergen Schwarz
06. Oktober 2018, 19:04

Nach dem berauschenden Sieg gegen Bayern München hat es Hertha BSC verpasst, im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 nachzulegen. Mit einem biederen 0:0 dämpften die Berliner die Erwartungen in der Hauptstadt selbst.

Nach einer Woche wie im Rausch schien Pál Dárdai regelrecht froh über den kleinen Tritt auf die Euphorie-Bremse bei Hertha BSC. Was nach dem Sieg gegen Bayern München passiert war, sei nämlich "nicht ganz koscher" gewesen, meinte der Berliner Trainer nach dem ziemlich biederen 0:0 beim FSV Mainz 05.

Auf dem Weg zu einem Spitzenteam in der Fußball-Bundesliga sei man zudem dennoch voll im Soll: "Du musst die Heimspiele gewinnen und auswärts punkten", sagte Dárdai: "Dann bleibst du automatisch oben."

"Es war nicht einfach, das aus den Köpfen zu bekommen"

Und so trauerten die Berliner der vertanen Chance, mit einem weiteren Dreier noch lauter als bisher große Ambitionen anzumelden, gar nicht lange nach. Obwohl man trotz spielerischer Unterlegenheit die besseren Chancen gehabt hatte. Und obwohl zwischenzeitlich sogar ein Sprung an die Tabellenspitze gewinkt hatte, sprachen auch die Spieler anschließend von einem "Punkt, den wir mitnehmen" (Marvin Plattenhardt), mit dem man "zufrieden sein" (Valentino Lazaro) und "gut leben" (Niklas Stark) könne.

Das überragende Spiel gegen die Bayern, das stellten alle Herthaner immer wieder heraus, sei nicht so leicht zu verarbeiten gewesen. "Es war nicht einfach, das aus den Köpfen zu bekommen", sagte Dárdai und Stark bekannte, dass es "etwas völlig anderes" sei, nach so einem Highlight-Duell in Mainz anzutreten. "Gegen Bayern steckt man von der ersten bis zur letzten Sekunde die ganze Kraft rein", erklärte der Innenverteidiger: "Hier wird dann nicht jede gelungene Aktion euphorisch bejubelt."

Dárdai hofft auf neue Impulse

Mit dem kleinen Strauchler nach dem großen Sieg, befindet sich die Hertha ohnehin in bester Gesellschaft. Von den letzten zwölf Mannschaften, die in der Bundesliga die Münchner bezwangen, konnte nur RB Leipzig in der Vorsaison sein darauffolgendes Spiel gewinnen.

Dárdai jedenfalls freute sich uneingeschränkt über den Punktgewinn und hoffte auf neue Impulse während der Länderspielpause. "Andere Mitspieler, anderer Trainer, andere Gegner", sagte er: "Da kommst du mit einer mentalen Frische zurück." Bereit auch für neue Großtaten.

Zufrieden waren mit dem Ergebnis am Ende auch die Mainzer, obwohl sie zum vierten Mal in Folge ohne eigenen Treffer geblieben waren. "Wir verfallen nicht in Panik", sagte Sportdirektor Rouven Schröder und Trainer Sandro Schwarz meinte: "Wenn du das Torverhältnis von 4:4 siehst, denkst du, wir parken den Bus vor dem Tor. Aber so ist es nicht." Ohnehin sei es wichtig, das Unentschieden gegen den Gegner aus der Hauptstadt als Punktgewinn einzuordnen, wie Schröder meinte: "Denn Hertha ist auf dem Weg nach oben."

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