Suche Heute Live
Golf
Artikel teilen

Golf

Kaymer, Kieffer und Siem vorzeitig ausgeschieden

Martin Kaymer verpasste mit einem Gesamtergebnis von 215 Schlägen den Cut und schied vorzeitig aus
Martin Kaymer verpasste mit einem Gesamtergebnis von 215 Schlägen den Cut und schied vorzeitig aus
Foto: © dpa
06. Oktober 2018, 18:30

Ein deutsches Golftrio um den erneut schwächelnden Martin Kaymer ist bei der Links Championship auf drei schottischen Küstenplätzen am Cut nach drei Runden gescheitert.

Der ehemalige Weltranglistenerste Kaymer spielte zwar am Samstag auf dem altehrwürdigen Old Course in St. Andrews mit einer 69 seine beste Turnierrunde, verpasste mit 215 Schlägen aber die Qualifikation für die am Sonntag in der Wiege des Golfsports ausgetragene Schlussrunde um zwei Schläge.

Ebenfalls nicht mehr dabei sind beim Verteilen der fünf Millionen Dollar Preisgelder der Düsseldorfer Maximilian Kieffer und Marcel Siem aus Ratingen. Beide benötigten einen Schlag mehr als ihr rheinischer Kollege, der die Konkurrenz 2010 gewonnen hatte. Gespielt wird außer in St. Andrews noch in Carnoustie und Kingsbarns.

Hatton hat den Hattrick im Visier

Einen Hattrick steuert Tyrrell Hatton an. Der frischgebackene Ryder-Cup-Sieger aus England kletterte mit seiner zweiten 66 in Folge und insgesamt 202 Schlägen an die Spitze des Leaderboards. Der Gewinner von 2016 und 2017 hat damit vor der Schlussrunde einen Schlag Vorsprung vor dem Australier Marcus Fraser.

Hatton wäre der erste Golfer auf der Europa-Tour nach Ernie Els, der das gleiche Turnier dreimal nacheinander gewinnt. Der Südafrikaner schaffte das Kunststück von 2002 bis 2004 in Melbourne.

An den ersten drei Tagen wurden bei der Links Championship auf drei verschiedenen Golfplätzen gespielt. Am Sonntag geht es dann für die Besten auf dem Old Course von St. Andrews um den Sieg. An dem Turnier nehmen auch viele Prominente teil. Die Schauspieler Hugh Grant ("Notting Hill") und Bill Murray ("Und täglich grüßt das Murmeltier") sind ebenso am Start wie der ehemalige Box-Champion Wladimir Klitschko und US-Surf-Legende Kelly Slater.

Newsticker

Alle News anzeigen