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Werders Kohfeldt: Vom No-Name-Trainer zur festen Größe

Florian Kohfeldt führte Werder Bremen ins obere Tabellendrittel
Florian Kohfeldt führte Werder Bremen ins obere Tabellendrittel
Foto: © getty, Martin Rose
05. Oktober 2018, 13:08

Binnen eines Jahres hat sich Florian Kohfeldt bei Werder Bremen einen guten Namen gemacht. An seinem 36. Geburtstag kann der Trainer der Hanseaten eine positive Zwischenbilanz ziehen.

BAller Anfang war schwer: Noch vor Jahresfrist verkündeten Medien Florian Kohlfeldt als neuen Werder-Trainer, mit Florian Kofeld, so meldete der Verein seinerzeit offiziell, sei ein neuer Vertrag geschlossen worden. Derartige Fehler kommen mittlerweile längst nicht mehr vor, an seinem 36. Geburtstag am Freitag kann Kohfeldt entspannt bilanzieren, dass er kein No-Name-Trainer mehr, sondern eine feste Größe im Bundesliga-Geschäft ist

Am Anfang kritisch beäugt als dritte B-Lösung nach Viktor Skripnik und Alexander Nouri scheint der einstige Oberliga-Torhüter von Werder Bremen III der richtige Mann zu sein, um die Hanseaten dauerhaft in obere Tabellenregionen zu führen. Vor allem die Heimstärke unter Kohfeldt ist bemerkenswert.

Auch die erste Saisonniederlage am vergangenen Wochenende (1:2) in Stuttgart änderte am guten Gesamteindruck nichts. "Wir wollen nach etwas streben und nicht nur etwas verwalten. Zuletzt haben wir meist eher weiche Ziele ausgegeben, vielleicht hat da dann der Anreiz gefehlt", sagte Kohfeldt, der den leidgeprüften Werder-Fans in dieser Saison mehr bieten will als nervenaufreibenden Abstiegskampf.

Daher wird wieder größer gedacht an der Weser. Die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb ist der erklärte Anspruch, wenn auch kein absolutes Muss. Noch nicht jeder seiner Schützlinge ist überzeugt, es gibt auch Skepsis. "Damit dieses Ziel Realität wird, müssen wir schon eine sehr konstante Saison spielen", sagte Philipp Bargfrede.

Keine Ausstiegsklausel im Vertrag 

Schon voll auf Kohfeldts Linie liegt hingegen Kapitän Max Kruse. Der Ex-Nationalspieler glaubt fest an eine positive Leistungsentwicklung: "Der Trainer nimmt uns auf seinem Weg mit. Unser Spiel zeigt ganz klar, dass da ein Plan existiert."

Die gemeinsamen Pläne von Kohfeldt und dem SV Werder sind erst einmal bis 2021 schriftlich fixiert. Ungewöhnlich dabei: Der in Delmenhorst vor den Toren Bremens aufgewachsene Kohfeldt hat keine Ausstiegsklausel in den Kontrakt aufnehmen lassen. Der Verein, der ansonsten um Vertragsfristen seit Jahren ein großes Geheimnis macht, machte diesmal die exakte Laufzeit selbst öffentlich.

"Sehen gewünschte Weiterentwicklung"

"Wir sehen einfach die gewünschte Weiterentwicklung der Mannschaft und möchten Florian die Möglichkeit geben, seine Arbeit dauerhaft fortzusetzen", sagte Sport-Geschäftsführer Frank Baumann, als die Unterschriften der entsprechenden Papiere getrocknet waren.

In einem ähnlichen Rhythmus wurden einst am Osterdeich die Trainerverträge mit Thomas Schaaf wieder und wieder verlängert. Der heute 57-Jährige, mittlerweile Technischer Direktor bei den Grün-Weißen, blieb mehr als 14 Jahre Chefcoach.

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