Der Streit zwischen Manchester Uniteds Star-Spieler Paul Pogba und Teammanager José Mourinho ist offenbar erneut eskaliert und hat nun Wechselwünsche bei französischen Fußball-Weltmeister geweckt. Im Zentrum des Konflikts steht Pogbas Rolle als stellvertretender Kapitän der Red Devils.
Wie der englischen "Daily Star" berichtet, hat Mourinho im Kreise seiner Mannschaft verkündet, dass der französische Fußball-Weltmeister nicht erneut die Kapitänsbinde des Premier-League-Klubs tragen werde.
"José hat den Spielern erklärt, dass Pogba nicht mehr Kapitän sein wird, weil er nicht die dafür nötigen Werte repräsentiert. Manchester United ist größer als ein einzelner Spieler", ließ eine Quelle aus dem Umfeld des Vereins verlauten. "Die Spieler waren mit der Argumentation und der Entscheidung des Teammanagers einverstanden."
Der Mittelfeldakteur hatte das Amt des Kapitäns bei United vertretungsweise für den verletzten Antonio Valencia ausgeübt.
Greift Barca zu?
Zuletzt war er aber durch öffentliche Kritik an Mourinho Spielweise aufgefallen. Pogba hatte die Taktik des Portugiesen als zu defensiv bezeichnet und eine Änderung verlangt.
Aufgrund dieses neuen Tiefpunkts in den Beziehungen zwischen den Mittelfeldspieler und seinem Coach, soll der 25-Jährige dem Blatt zufolge nun einen Wechsel im Winter anstreben.
Der FC Barcelona gilt als Interessent, auch eine Rückkehr zu Juventus Turin scheint möglich. Dort hatte Pogba bereits zwischen 2012 und 2016 unter Vertrag gestanden.
