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Augsburg kommt nach 0:2 zurück

Giefer patzt, Klaassen staubt ab, Werder jubelt

Davy Klaassen nutzte den Patzer von Fabian Giefer
Davy Klaassen nutzte den Patzer von Fabian Giefer
Foto: © getty, Christian Kaspar-Bartke
22. September 2018, 17:31

Ein Aussetzer von Augsburgs Torwart Fabian Giefer hat Werder Bremen zum Sprung in die Bundesliga-Spitzengruppe verholfen.

Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt gewann bei den Schwaben dank eine kapitalen Fehlers des Schlussmanns mit 3:2 (2:1), nachdem Werder zwischenzeitlich eine 2:0-Führung verspielt hatte. Die Grün-Weißen sind damit erstmals seit der Saison 2005/06 nach vier Spielen noch ungeschlagen.

Binnen 120 Sekunden trafen zunächst Max Kruse (34.) und U21-Nationalspieler Maximilian Eggestein (36.) für Werder. Die bis dahin schon stärkeren Augsburger verkürzten unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff durch Ja-Cheol Koo (45.+3) auf 1:2 und egalisierten kurz nach Wiederbeginn durch Philipp Max (47.).

Dann aber ließ Giefer eine Flanke von Kruse durch die Beine rutschen und Davy Klaassen (75.) schob ein. In der 88. Minute hatte Augsburgs Michael Gregoritsch mit einem Kopfball an den Pfosten Pech.

Pizarro in der Bremer Startelf

Nach einem recht ausgeglichenem Beginn hatte der FCA drei Tage von dem ungleichen Duell beim FC Bayern die deutlich besseren Offensivaktionen. Rani Khedira (16.) und Michael Gregoritsch (19.) verzogen knapp, der Österreicher verpasste zudem eine Flanke von Max (9.) und scheiterte mit einem Freistoß an Werder-Torhüter Jiri Pavlenka (22.).

Die Bremer blieben spielerisch erst einmal vieles schuldig. Neuzugang Klassen war ebenso wenig ins Kombinationsspiel eingebunden, wie Kruse oder Altmeister Claudio Pizarro im Sturmzentrum. Der Peruaner erhielt eineinhalb Wochen vor seinem 40. Geburtstag für den erkrankten Yuya Osako (Magen-Darm-Infekt) seinen ersten Startelfeinsatz dieser Saison und hatte zwei gute Gelegenheiten (28./54.).

Werder-Doppelschlag aus heiterem Himmel

Das bestimmende Team war dennoch weitgehend der FCA, dessen Coach Manuel Baum im Vergleich zur Vorwoche den lange verletzten Außenverteidiger Raphael Framberger für Jonathan Schmid brachte. Im Mittelfeld bemühte sich wie gewohnt Kapitän Daniel Baier um Ordnung, der sein 300. Pflichtspiel für Augsburg und zugleich sein 250. Bundesligaspiel absolvierte.

Die Grün-Weißen schlugen aber wie aus heiterem Himmel zweimal zu. Erst bediente Florian Kainz den völlig freistehenden Kruse, der prompt einköpfte, dann nutzte Eggestein seinen Freiraum zu einem platzierten Distanzschuss nach einer vorangegangenen Kombination über Kainz und Pizarro.

Koo vergibt das 3:2 für den FCA

Augsburg, das gegen keinen Bundesligisten so oft gewonnen hat wie gegen die Hanseaten, kam aber zurück, als die Bremer gedanklich schon in der Pause waren und Koo eine Vorarbeit des eingewechselten Caiuby sehenswert vollendete.

Den Schwung des Tores nahmen die Schwaben mit in den zweiten Abschnitt, während Werder wieder passiver agierte. Koo (53./62.) hatte zweimal das 3:2 auf dem Fuß, bevor Giefer schwer patzte.

 

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