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Vor Nachholspiel in Dresden

#Auswaertsbett: Dynamo-Fans bieten HSV-Anhängern Hilfe an

Die Fans von Dynamo Dresden bieten den HSV-Anhängern Schlafplätze an
Die Fans von Dynamo Dresden bieten den HSV-Anhängern Schlafplätze an
Foto: © getty, Thomas Eisenhuth
17. September 2018, 13:14

Im Bett mit dem Feind? Ganz so martialisch war das Angebot der Fans von Dynamo Dresden wohl nicht gemeint. Es hatte vielmehr etwas von freundlicher Nachbarschaftshilfe am anderen Ende der Elbe, was die Sachsen für ihre Hamburger Gäste planen.

"Ich finde es toll, dass so vielen Fans die Möglichkeit angeboten worden ist, dort zu übernachten. Das was der Fußball hat - nämlich eine hohe soziale Kraft - zeigen die Menschen da eindrucksvoll", sagte HSV-Trainer Christian Titz vor dem Zweitliga-Nachholspiel am Dienstag in Dresden.

Rund 3000 Hamburger werden dann in der sächsischen Hauptstadt erwartet. Und eigentlich waren sie recht verzweifelt gewesen. Die ursprünglich für den 1. September angesetzte Partie des dritten Spieltags war wegen der Krawalle von Chemnitz und dementsprechendem Mangel an Polizeikräften abgesagt worden.

Alle Hotelbuchungen und geplante Zugfahrten für die Katz' - und jetzt auch noch ein Abendspiel unter der Woche. Damit die Fans aus dem Norden nicht in der Dunkelheit die 475 Kilometer lange Rückreise antreten müssen, ließen sich viele Dresdner etwas einfallen.

Kostenfreie Übernachtungsmöglichkeiten für HSV-Fans

Rund um die Partie hatten viele Anhänger der Sachsen in sozialen Medien kostenfreie Übernachtungsmöglichkeiten für HSV-Fans angeboten. Um die Kommunikation der beiden Fanlager zu erleichtern, führten Dynamo und der HSV gemeinsam den Hashtag #Auswaertsbett ein.

Dass es bei so viele Nähe zwischen sportlichen Gegnern zu Reibereien kommt, hofft Titz nicht: "Beide Fangruppen sollen sich in der Rivalität des Spiels begegnen, da sie ihren Verein unterstützen wollen. Da haben viele Dresdner Fans einen Schritt auf die Menschen aus Hamburg zugemacht."

Ebenfalls der Versöhnung mit den eigenen Fans willens zeigte sich die Dresdner Mannschaft. Nach geglückten Debüt des neuen Trainers Maik Walpurgis beim 2:0-Sieg bei Jahn Regensburg am vergangenen Freitag ist in Hamburg einiger Respekt vor dem Chef der Dresdner zu spüren.

"Da war es schon so, dass seine Mannschaften immer sehr kompakt gestanden haben, sehr laufstark waren, ein sehr gutes Zweikampfverhalten hatten und sehr gut waren im Umschaltspiel", sagte Titz.

HSV muss Gegneranalyse von vorn beginnen

So auch in Regensburg. Walpurgis stand in der Vergangenheit schon häufiger für erfolgreichen Mauer-Fußball. Und dies unterscheidet ihn von seinen Vorgängern Uwe Neuhaus und Interimstrainer Cristian Fiel.

"Dynamo hat jetzt mit Maik Walpurgis bereits den dritten Trainer in dieser Saison, wir müssen also mit unserer Gegneranalyse von vorn beginnen", kündigte Titz an.

Es bedarf einiger Offensivkraft. Da der HSV zuletzt in drei Spielen je drei Treffer erzielte, wird Walpurgis die Mauer wohl wieder hochziehen. Dann ist Schluss mit der Gastfreundschaft.

 

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