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Eggestein-Traumtor reicht Bremen nicht

Nürnberg schockt Werder in der Nachspielzeit

Kein Sieger im Duell zwischen Bremen und Nürnberg
Kein Sieger im Duell zwischen Bremen und Nürnberg
Foto: © getty, Martin Rose
16. September 2018, 17:22

Otto Rehhagels Heimspielrekord egalisiert, aber den ersten Sieg vor eigenem Publikum verpasst: Trotz anfänglicher Dominanz auf dem Spielfeld hat sich Werder Bremen mit Trainer Florian Kohfeldt gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg mit einem 1:1 (1:0) begnügen müssen.

Virgil Misidjan (90.+2) glich in der Nachspielzeit für die Franken aus, die aber weiter auf den ersten Saisonsieg warten.

"Wir haben es nicht zu Ende gebracht", monierte Bremens Neuzugang Nuri Sahin bei "Sky": "Wir hätten das zweite Tor nachlegen müssen. Am Schluss standen wir zu tief und wurden bestraft."

In einer von den Platzherren über weite Strecken überlegenen geführten Partie hatte Maximilian Eggestein in der 26. Minute mit einem spektakulären Tor für die Werder-Führung gesorgt. Der Mittelfeldspieler traf von der Strafraumgrenze in den rechten Torwinkel, Nürnbergs Torhüter Fabian Bredlow war absolut chancenlos.

Damit überstand Werder-Coach Kohfeldt auch sein 14. Heimspiel ohne Niederlage und zog mit der Trainerlegende Rehhagel gleich, der dieses Kunststück zu Beginn der 80er Jahre gelungen war.

Werder im ersten Abschnitt dominant

Vor 40.700 Zuschauern im fast ausverkauften Weserstadion agierte der Aufsteiger über weite Phasen zu mutlos, in der ersten Halbzeit blieben die Gäste ohne jede Torchance. Bremens Schlussmann Jiri Pavlenka, von einer Gehirnerschütterung wieder genesen, musste kaum in das Geschehen eingreifen.

Dafür hätte die Halbzeitführung der Hanseaten durchaus höher ausfallen können. Schüsse von Kapitän Max Kruse (15.) und Torjäger Martin Harnik (21.) wurden in letzter Sekunde abgeblockt, nach exakt einer halben Stunde verzog Kruse in zentraler Position knapp.

Noch nicht zur Startformation zählte Nuri Sahin. Der Ex-Dortmunder, kurz vor Beginn der Länderspielpause vom BVB an die Weser wechselt, musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der Mittelfeldspieler teilte dieses Los mit "Oldie" Claudio Pizarro.

Nach VAR-Frust: Club belohnt sich spät

Nach dem Seitenwechsel wurden die Aktionen der Platzherren fahriger, Nürnberg kam besser in die Partie und in der 59. Minute sogar zum vermeintlichen Ausgleichstreffer. Doch der Jubel der Club-Fans war verfrüht, nach Videobeweis zählte das Tor von Ondrej Petrak wegen einer Abseitsstellung nicht.

Kohfeldt reagierte auf den Durchhänger seiner Schützlinge und wechselte frisches Personal ein. Sahin ersetzte Philipp Bargfrede (71.), für Harnik kam Milot Rashica (67.) ins Spiel.

Dennoch fand der SV Werder nicht mehr den Spielfaden aus der ersten Halbzeit, Kampf und Krampf ersetzten die Leichtigkeit der ersten 45 Minuten. Nürnberg gelang in der Nachspielzeit noch der Ausgleich.

 

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