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Deutsches Triathlon-Duo beim WM-Finale abgeschlagen

Triathlet Jonas Schomburg kam in Australien nicht über Rang 35 hinaus
Triathlet Jonas Schomburg kam in Australien nicht über Rang 35 hinaus
Foto: © getty, Alexander Koerner
16. September 2018, 10:16

Die beiden deutschen Starter sind beim Finale der Triathlon-WM-Serie ohne Chancen auf einen Top-Ten-Platz geblieben.

Jonas Schomburg aus Hannover kam an der australischen Gold Coast nicht über den 35. Platz hinaus. Justus Nieschlag aus Saarbrücken landete auf Rang 39.

Nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen erreichte Schomburg mit 4:29 Minuten Rückstand auf den französischen Sieger Vincent Luis (1:44:34 Stunden) das Ziel. Nieschlag war 5:48 Minuten langsamer.

Platz zwei beim sogenannten Grand Final reichte dem Spanier Mario Mola, um sich den WM-Titel in der Endabrechnung zu sichern. Es ist bereits der dritte WM-Triumph für den 28-Jährigen nacheinander. Bevor Mola seine Ära einläutete, hatte auch Landsmann Javier Gomez dreimal in Serie den WM-Titel geholt.

Lindemann verpasst Podest knapp

Bei den Frauen hatte am Vortag Laura Lindemann als Vierte einen Podestrang um 20 Sekunden verpasst. "Es ist natürlich schade, so knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt zu sein. Aber es war mein bestes Ergebnis in einem WM-Finale bisher", sagte die 22-jährige Potsamerin. Gewonnen hatte die Australierin Ashleigh Gentle. Die Britin Vicky Holland sicherte sich mit zwei Sekunden Rückstand Rang zwei und damit auch den WM-Gesamtsieg.

Eine Medaille hatte überraschend Junior Philipp Wiewald aus Brandenburg über die Sprintdistanz geholt. Der 19-Jährige war nach 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen auf den dritten Platz gekommen. "Ich habe nicht erwartet, dass ich aufs Podium laufen könnte. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll."

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