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"Insgesamt war das okay"

Favre nach BVB-Zittersieg zufrieden

Lucien Favre war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Fürth zufrieden
Lucien Favre war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Fürth zufrieden
Foto: © getty, Alexander Hassenstein
21. August 2018, 07:08

Nach dem äußerst glücklichen Last-Minute-Sieg zum Beginn seiner Zeit bei Borussia Dortmund hat sich Trainer Lucien Favre zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gezeigt.

"Insgesamt war das okay", sagte der Schweizer nach dem 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung im DFB-Pokal beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, betonte aber sogleich: "Es sind viele Sachen, viele Details zu verbessern."

Auffällig war vor allem die miserable Chancenverwertung des BVB, die beinahe zum Scheitern in der ersten Runde geführt hätte. In Ermangelung eines Mittelstürmers spielten zentral in der Spitze Marco Reus und Maximilian Philipp, zwischenzeitlich auch Mario Götze. "Wir haben Torchancen kreiert, das ist das Wichtigste. Wir haben acht Torchancen, das genügt normalerweise", sagte Favre und ergänzte: "Wir sind zufrieden, weil wir weiter sind."

"Jetzt ist man drin, wir fühlen uns bereit und freuen uns auf den Start", sagte derweil BVB-Torwart Roman Bürki.

Erinnerungen an 2012

Nach dem Führungstreffer der Fürther durch Sebastian Ernst (77.) rettete zunächst der in der 74. Minute eingewechselte Axel Witsel den Dortmundern mit einem Treffer 30 Sekunden vor dem Ende der Nachspielzeit (90.+5) die Verlängerung. Dort bewahrte Torhüter Roman Bürki gegen Fabian Reese (113.) den BVB vor einem erneuten Rückstand, ehe Reus Sekunden vor dem Ende der Verlängerung (120.) den Siegtreffer erzielte.

Bereits sechs Jahre zuvor hatten sich die Dortmunder unter ähnlich dramatischen Umständen in Fürth durchgesetzt: Damals gewannen sie das Halbfinale durch einen Treffer von Ilkay Gündogan in der 119. Minute. Der Schuss des Nationalspielers prallte vom Rücken des kurz zuvor für ein Elfmeterschießen eingewechselten Fürther Torhüters Jasmin Fejzic ins Netz.

 

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