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Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf steht kurz vor der Verpflichtung des polnischen Nationalspielers Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart. Eine offizielle Bestätigung des Transfers steht noch aus.
Wie die "Funke Mediengruppe" vermeldete, soll sich der Bundesliga-Rückkehrer aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt mit den Stuttgartern über eine Verpflichtung des Innenverteidigers geeinigt haben. Details des Spielerwechsels sind bisher aber noch nicht bekannt.
Der 26-Jährige stand in der abgelaufenen Bundesliga-Saison zwar immerhin 23 Mal für die Schwaben auf dem Rasen, wurde elfmal allerdings nur als Einwechselspieler gebracht.
In der Defensivzentrale gilt er unter VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut hinter Benjamin Pavard, Timo Baumgartl und Holger Badstuber nur als vierte Wahl. Beim Pflichtspielauftakt der Schwaben im DFB-Pokal bei Hansa Rostock (0:2) stand Kaminski zuletzt nicht im Kader.
Pavard-Verbleib in Stuttgart damit fix?
Der vermeintliche Abgang des 192-cm-Hünen aus Stuttgart wird darüber hinaus als Indiz für einen Verbleib von Weltmeister Benjamin Pavard beim VfB angesehen. Der 22-Jährige wurde nach seiner herausragenden Saison 2017/2018 und starken WM-Auftritten mit mehreren europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht, unter anderem soll der FC Bayern München heiß auf Pavard sein.
"Sollte Benji [Pavard, Anm. d. Red.] massiv auf einen Wechsel drängen und parallel dazu für uns ein extrem wirtschaftlich interessantes Transferangebot vorliegen, dann würden wir uns Gedanken machen", wurde VfB-Sportvorstand Michael Reschke zwar in der "FAZ" zitiert.
Allerdings: Dass der VfB kurz vor Ende der Transferperiode gleich zwei Innenverteidiger abgeben wird, scheint nahezu ausgeschlossen.
