Cheftrainer Domenico Tedesco und Sportvorstand Christian Heidel haben sich zu den jüngsten Transfergerüchten beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 geäußert.
Nach einem Kurztrip des Schalke-Coaches nach München berichteten Medien am Dienstag über ein Treffen zwischen dem jungen Trainer und Sebastian Rudy vom FC Bayern München. Eine Behauptung, die Tedesco kommentierte, ohne die Gerüchte zu ersticken: "Wir waren nicht aus Vergnügen in München. Dafür haben wir keine Zeit. Alles andere sind Spekulationen, an denen ich mich nicht beteilige."
Auch Manager Christian Heidel äußerte sich zur Personalie Rudy. Er räumte zwar ein, dass der Spieler bereits Thema auf Schalke gewesen ist, schränkte aber ein: "Vor drei oder vier Monaten habe ich mit Salihamidzic [Sportdirektor FC Bayern, Anm. d. Red.] zusammengestanden, da ist der Name Rudy gefallen. Mehr gab es da nicht."
Zurückhaltend beantwortete er die Nachfragen der Journalisten, ob die Königsblauen vor einem weiteren Sommertransfer stehen. Heidel bestätigte zwar, dass man "sicherlich etwas machen werden", bezog sich dabei aber in erster Linie auf die linke Abwehrseite, die den S04-Bossen derzeit noch "Bauchschmerzen" bereite. Gleichzeitig stellte Heidel klar: "Wir werden uns nicht in die Karten schauen lassen."
Schalke in "konkreten Verhandlungen"
Jüngst mehrten sich die Spekulationen, dass die Gelsenkirchener auf der Suche nach einem Linksverteidiger ebenfalls beim FC Bayern vorstellig werden könnten. Juan Bernat gilt bei den Münchnern als perspektivlos, kam auch aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme in der letzten Spielzeit nur auf elf Bundesligaspiele.
"Wir sind momentan in konkreten Gesprächen mit einem Kandidaten für die linke Seite und wollen das realisieren. Wir sind auf einem guten Weg", sagte Sportvorstand Christian Heidel, ohne einen Namen zu nennen.
Zudem erklärte der Schalker Manager, dass der Wechsel von Thilo Kehrer zu Paris Saint-Germain noch immer nicht in trockenen Tüchern sei: "Die Verträge müssen noch final unterzeichnet werden. Zudem hat er noch persönliche Dinge mit Paris zu regeln."





























