Die Freiwasserschwimmer Andreas Waschburger und Alexander Studzinski haben zum Abschluss der European Championships im 25-km-Rennen eine Medaille verpasst.
Der WM-Zehnte Waschburger schlug im 16,9 Grad kalten Loch Lomond nordwestlich von Glasgow nach 5:00:30,1 Stunden auf Platz neun an. Studzinski wurde bei strömendem Regen Zehnter. Gold ging an den ungarischen 5-km-Europameister Kristóf Rasovszky vor dem Russen Kirill Belyaev und dem Italiener Matteo Furlan.
Becken-Europameister Florian Wellbrock, der tags zuvor die deutsche Freiwasserstaffel zu Silber gezogen hatte, stieg wie geplant bereits nach rund einer Viertelstunde aus dem Rennen aus.
Mit seinem Start erfüllte der 20 Jährige eine umstrittene Regel des Weltverbandes FINA, wonach Staffelschwimmer an mindestens einem Einzelrennen teilgenommen haben müssen. Auch Wellbrocks Freundin Sarah Köhler stieg im Frauen-Rennen über 25 km vorzeitig aus.
