Die deutsche Vielseitigkeits-Equipe unterstreicht ihre Ausnahmestellung: Gleich vier deutsche Paare führen beim CHIO in Aachen nach der ersten Teildisziplin die Gesamtwertung an.
Am Freitag zeigte die deutsche Meisterin Julia Krajewski auf Chipmunk die beste Dressurprüfung, dahinter folgten Europameisterin Ingrid Klimke mit Hale Bob, die ehemalige Team-Weltmeisterin Bettina Hoy auf Designer und Krajewski auf Samourai du Thot.
In der Wertung um den Nationenpreis führen die Gastgeber vor Neuseeland und Großbritannien. Dort treten für den Titelverteidiger Krajewski mit Samourai du Thot, Klimke mit Hale Bob, Andreas Dibowski mit Corrida und Kai Rüder mit Colani Sunrise an.
Olympiasieger fehlen
Deutschland musste ohne den dreimaligen Olympiasieger Michael Jung und Weltmeisterin Sandra Auffarth auskommen. Sowohl Jungs Erfolgspferd Sam als auch Auffarths Opgun Louvo waren kurzfristig nicht einsatzbereit. Für sie rückten Dibowski und Rüder ins Team nach.
Der Vielseitigkeits-Wettbewerb geht am Freitagabend (17:45 Uhr) mit der Teilprüfung Springen weiter. Am Samstagmorgen folgt der abschließende Geländeritt (10:00 Uhr).
