Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland sorgt Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart für verblüffte Gesichter bei den Experten. Nun verdichten sich Gerüchte, dass seine starken Leistungen den 22-Jährigen zum FC Bayern München spülen.
Dabei soll den Bayern bewusst sein, dass die Ansage von Stuttgart-Boss Michael Reschke, man werde Pavard in diesem Sommer "definitiv nicht für 50 Millionen Euro verkaufen", keinesfalls nur zum üblichen Säbelrasseln gehört. Ein Transfer wird daher erst vor der Saison 2019/20 angestrebt. Dann kann Pavard den VfB für 35 Millionen Euro verlassen. Das berichtet die "Sport Bild".
Die Existenz einer Klausel bestätigte auch Reschke und erklärte, dass er es "für sehr wahrscheinlich" halte, dass Pavard "zur Saison 2019/20 wechseln wird, um bei einem der Top-8-Klubs in Europa zu spielen".
Dem Fachblatt zufolge wird Szenario allerdings hinfällig, wenn Jérôme Boateng den Klub noch verlässt. In diesem Fall rückt Ajax-Supertalent Mathijs de Ligt wieder in den Fokus. Da entsprechende Angebot für Boateng (Vertrag bis 2021) bislang jedoch ausblieben, wird wieder mit dem deutschen Nationalspieler geplant.
Viele Gerüchte, keine Angebote für Bayern-Trio
Angeblich ist Boateng nicht der einzige Bayern-Spieler, für den die erhofften Angebote ausgeblieben sind. Auch Arturo Vidal (Vertrag bis 2019), Juan Bernat (Vertrag bis 2019) und Thiago (Vertrag bis 2021) dürften der Säbener Straße bei passenden Abnehmern den Rücken kehren. Finanzkräftige Interessenten sind aber offenbar noch Mangelware.
"Sport Bild" will aus Klubkreisen zwar erfahren haben, dass Thiago tatsächlich mit einer Rückkehr zum FC Barcelona liebäugelt, die Katalanen hadern demnach aber damit, wirklich tief in die Tasche zu greifen. Zumal das Credo des Vereins eigentlich besagt, dass Akteure, die den FCB auf eigenen Wunsch verlassen haben, nicht zurückgeholt werden. Auch die zuletzt gehandelten Manchester City und Real Madrid sollen kein Angebot für Thiago hinterlegt haben.
Vidal und Bernat sollen zudem beschlossen haben, vor einem konkreten Abschied das Gespräch mit Bayerns neuem Trainer Niko Kovac zu suchen. Ein Wechsel scheint für beide unter gewissen Umständen nicht ausgeschlossen, Bernat soll jedoch auch mit einer für Bayern unangenehmeren Variante flirten. Der Spanier könnte seinen Vertrag bis zum Saisonende aussitzen, dann ablösefrei wechseln und ein sattes Handgeld kassieren.





























