Die deutschen Segler sind mit Licht und Schatten in die Wettbewerbe der olympischen Klassen bei der 124. Kieler Woche gestartet.
Bei den 470er-Seglerinnen setzten sich am Mittwoch Nadine Böhm und Ann-Christin Goliaß vor Fabienne Oster und Anastasiya Winkel an die Spitze des Feldes. Laser-Vizeweltmeister Philipp Buhl stieg mit den Rängen fünf und drei ordentlich in den Kampf um seinen fünften Titel bei der Kieler Woche ein.
In der 49er-Klasse belegten die Rio-Bronzemedaillengewinner Erik Heil und Thomas Plößel bei ihrem Comeback nach Studienpause nach drei Wettfahrten in ihrem Heimatrevier dagegen lediglich den 22. Platz.
Neben dem Prestige eines Kieler-Woche-Sieges geht es für die deutschen Athleten auch um die interne Qualifikation für die Weltmeisterschaft aller zehn olympischen Disziplinen in Aarhus/Dänemark (30. Juli bis 12. August). Die Kieler Woche endet am Sonntag.