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Herzschlagfinale: Deutscher Vierer verliert Goldduell

Der deutsche Kajak-Vierer erlebte bei der EM eine Enttäuschung
Der deutsche Kajak-Vierer erlebte bei der EM eine Enttäuschung
Foto: © getty, Ryan Pierse
10. Juni 2018, 11:40

Olympiasieger Deutschland hat am zweiten EM-Finaltag der Rennsport-Kanuten das Goldduell im Kajak-Vierer verloren. Das favorisierte Quartett mit Schlagmann Max Rendschmidt, Ronald Rauhe, Tom Liebscher und Max Lemke musste sich in einem Herzschlagfinale in Belgrad um 14 Hundertstelsekunden Spanien geschlagen geben. Ungarn wurde mit mehr als einer Sekunde Rückstand Dritter.

Für Max Rendschmidt war es die zweite Enttäuschung in der serbischen Hauptstadt. Bereits im Einer hatte sich der 24-Jährige am Samstag mit Bronze zufrieden geben müssen. Der erneut erfolgreiche Titelverteidiger Fernando Pimenta aus Portugal und der Ungar Bálint Kopasz waren an diesem Tag nicht zu schlagen.

Rendschmidt und Co. hatten das zweite deutsche EM-Gold in Belgrad im Visier. Den zuvor einzigen Triumph hatten am Vortag im Canadier-Zweier die Titelverteidiger Peter Kretschmer und Yul Oeltze errungen.

Selbst Seriensieger Sebastian Brendel, der Weltmeister und dreimalige Olympiasieger, fand auf seiner Paradestrecke über 1000 m nach vier Triumphen in Folge im Tschechen Martin Fuksa seinen Meister.

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