Im Winter wollte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund Olivier Giroud in den Ruhrpott locken, um mit dem Franzosen den Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang zu kompensieren. Giroud erklärte nun, woran der Wechsel zum BVB scheiterte.
"Dortmund wollte mich für sechs Monate ausleihen, aber das wollte ich nicht", sagte Giroud im Gespräch mit "Sky". "Mein Vertrag bei Arsenal lief nur bis zum Sommer, also hätte ich die Entscheidung über meine Zukunft nur hinausgezögert."
Statt in Dortmund landete der Nationalspieler schließlich beim FC Chelsea, der ihm einen Vertrag bis Sommer 2019 anbot. "Das war einfach attraktiver für mich und meine Familie, so konnten wir in London bleiben."
Ein Engagement beim BVB bleibt für Giroud aber weiterhin eine Option: "Der BVB ist ein spannendes Team und die Bundesliga ist auch interessant. Warum nicht in der Zukunft?"
Weiterhin äußerte sich der 31-Jährige über die anstehende WM in Russland. Frankreich sehe sich nur als "Außenseiter auf den Titel", so Giroud, der die Favoritenrolle anderen Teams zuspielt.
Deutschland sei insgesamt schlicht besser als die Équipe Tricolore, die brasilianische Selecao sein großer Favorit. "Brasilien hat eine ganz andere Mannschaft [als bei der Heim-WM 2014], Spieler wie Coutinho und Neymar haben ein unglaubliches Niveau erreicht."
Auch Spanien habe er "auf dem Zettel, auch wenn sie nicht mehr so einen schönen Fußball spielen wie vor ein paar Jahren", so Giroud.




























