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Helmer: Heynckes-Fußstapfen bei Bayern für Kovac zu groß

Thomas Helmer prophezeit Niko Kovac eine schwierige Aufgabe in München
Thomas Helmer prophezeit Niko Kovac eine schwierige Aufgabe in München
Foto: © getty, Dominik Bindl
22. Mai 2018, 09:43
sport.de
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Ex-Bayern-Profi Thomas Helmer hat nach der Finalniederlage der Münchner im DFB-Pokalfinale gegen Eintacht Frankfurt einen Ausblick auf die kommende Saison des deutschen Rekordmeisters unter dem künftigen Coach Niko Kovac gewagt.

Der Sieg in Berlin helfe Kovac nur "allenfalls ein bisschen für seine künftige Arbeit beim FCB", schrieb Helmer in seiner "kicker"-Kolumne: "Allerdings hat Kovac nichts zu verlieren, denn in Heynckes' Fußstapfen kann er sowieso nicht treten. Wie will er diesen Vorgänger toppen? Höchstens mit dem Triple."

Für Kovac persönlich sei dieser Erfolg hingegen "sehr wichtig. Seit der Bekanntgabe seines Wechsels zu Bayern war die Kurve in Frankfurt nach unten gegangen, es gab viel Kritik für ihn. Seinen Stil zog er dennoch durch, was ich sehr gut finde. Und im Finale hatte er einen klaren Matchplan, für den Kopf und die Beine", würdigte der Europameister von 1996 die Leistung des Kroaten.

Dass die Münchner in Berlin als Verlierer vom Platz gingen, hat für Helmer vor allem psychologische Gründe. "Die Niederlage der Bayern überrascht, ist aber zu erklären, obwohl sie als klarer Favorit in dieses Endspiel gingen. Eine ziemlich gleiche psychologische Konstellation hatten wir mit dem FC Bayern 1999. Nach dem dramatischen 1:2 im Champions-League-Finale gegen Manchester United in der Nachspielzeit unterlagen wir im späteren Pokalfinale gegen Bremen nach Elfmeterschießen."

Die aktuelle Bayern-Elf "trauerte nach dem Halbfinal-Aus gegen Real Madrid dieser vertanen Megachance ebenso noch nach", so der 53-Jährige überzeugt: "Dich holt da immer wieder der Gedanke ein, die hätten wir doch weghauen müssen. Und schon wird es schwierig für die Spieler, sich wieder aufzurappeln."

"Der Mensch Heynckes hat keine Kratzer bekommen"

FCB-Trainer Heynckes habe vor diesem Hintergrund kaum eine Chance gehabt, positiv auf das Spiel einzuwirken: "Heynckes spürte diese Stimmung und versuchte sie zu drehen. Aber plötzlich kam da dieser Widerstand des Außenseiters, selbst der 1:1-Ausgleich bedeutete für die Münchner nicht die sonst selbstverständliche Wende - und dann geht irgendwann der Glauben verloren."

Dennoch lobte Helmer die "große Karriere" des scheidenden München-Trainers. "Der Mensch Heynckes hat wegen dieser 1:3-Niederlage keinen Kratzer abbekommen, er hat vielmehr noch dazugewonnen: Dieser Trainer hat hinterher nicht über den nicht gegebenen Elfmeter und den Schiedsrichter geklagt, sondern die Gründe intern gesucht. Eine derart souveräne und großartige Haltung schätzen alle, sie macht Heynckes zu einer noch größeren Persönlichkeit", schwärmte Helmer.

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