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Abwehrspieler Sokratis Papastathopoulos hat einen personellen Neustart beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund eingefordert. In diesem Zuge liebäugelt der 29-Jährige auch mit einem Abschied aus Dortmund.
"Wir haben keine gute Saison gespielt", wird Sokratis von den "RuhrNachrichten" am Rande des Testspiels gegen den FSV Zwickau (4:4) am Montag zitiert. Daher benötige der BVB zur neuen Saison einen Umbruch. "Nächstes Jahr braucht es für die Mannschaft viele Veränderungen", so der langjährige Dortmunder.
Ob der Grieche selbst am Neustart bei den Borussen beteiligt sein wird, ließ der Abwehrmann offen. "Ich weiß noch nicht", räumte Sokratis angesprochen auf seine Zukunft ein.
Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im Sommer 2019 aus. Eine Verlängerung des Kontrakts liegt derzeit auf Eis. "Die Gespräche haben bislang keine Basis für eine Vertragsverlängerung erkennen lassen", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorg gegenüber dem "kicker".
Bis zu 20 Millionen Euro Ablöse
Zuletzt wurde der erfahrene Nationalspieler mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht. Laut "Bild"-Informationen hat der Berater des erfahrenen Defensiv-Spezialisten bereits Kontakt mit den Londonern aufgenommen haben.
15 bis 20 Millionen Euro stehen als Ablösesumme im Raum. Ein konkretes Angebot soll bisher aber noch nicht in Dortmund eingegangen sein.
Nach einer insgesamt enttäuschenden Saison ist Abwehrchef Sokratis beim BVB nicht mehr unumstritten. Seit 2013 schnürt der Innenverteidiger seine Schuhe für die Westfalen.
