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KSC blickt nach vorne: Bus-Party und ab in Liga zwei

Alois Schwartz hat mit dem KSC ein klares Ziel vor Augen
Alois Schwartz hat mit dem KSC ein klares Ziel vor Augen
Foto: © getty, Ronny Hartmann
06. Mai 2018, 12:42

Der Architekt des Aufschwungs gestattete nicht mehr als eine kurze Bus-Party auf der 155 Kilometer langen Heimfahrt. Alois Schwartz will sein begonnenes Werk schließlich in zwei Wochen noch vollenden.

"Sicher werden wir etwas trinken auf der Fahrt, aber dann geht der Blick schon wieder nach vorne", sagte der Trainer des Karlsruher SC. Kurz zuvor hatte er den Fußball-Drittligisten an die Tür zur 2. Liga geführt.

Durch das 2:0 (1:0) am vorletzten Spieltag beim VfR Aalen ist der KSC, der vom 1:3 (0:0) des Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden beim bereits feststehenden Aufsteiger SC Paderborn profitierte, nicht mehr vom Relegationsplatz zu verdrängen. In den beiden Partien gegen den Drittletzten der 2. Liga am 18. und 22. Mai (jeweils um 18:15 Uhr) will der badische Traditionsklub die sofortige Rückkehr ins Unterhaus schaffen.

"Wir haben heute aus einer guten Saison eine sehr gute Saison gemacht", äußerte Schwartz, dessen Team durch die Treffer von Marvin Pourie (9.) und Daniel Gordon (55.) unter dem Jubel der 4000 mitgereisten Fans in Aalen als Sieger vom Platz gegangen war: "Jetzt wollen wir eine herausragende Saison daraus machen."

Schwartz ist stolz auf seine Jungs

Dass der Meister von 1909 und zweimalige DFB-Pokalsieger (1955 und 1956) dieses Ziel überhaupt anpeilen kann, hat er in erster Linie dem Coach zu verdanken. Als Schwartz sein Amt am 29. August des Vorjahres antrat, lagen die Karlsruher nach sechs Spieltagen mit lediglich fünf Punkten auf dem 16. Platz.

Das Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs war als Folge eine verpatzten Saisonstarts unter dem damaligen Trainer Marc-Patrick Meister bereits in weite Ferne gerückt. Doch Schwartz, der ein halbes Jahr zuvor beim 1. FC Nürnberg gehen musste, sorgte für die Wende - und gab das Lob an seine Schützlinge weiter.

"Ich bin natürlich sehr stolz auf die Truppe. Die Mannschaft hat ihren verdienten Lohn eingespielt", sagte der Coach. Das sah auch Innenverteidiger David Pisot so. "Wir haben ein Jahr lang richtig gut gearbeitet", äußerte der Abwehrspieler: "Nun kommen zwei schwere Spiele, in den es um alles geht - da wollen wir unser Ziel erreichen."

2021 wieder gegen die Bayern

Dieses Ziel wurde bereits am 29. April des Vorjahres ausgerufen. Damals stieg der KSC bereits am viertletzten Zweitliga-Spieltag nach einer völlig verkorksten Saison, an der auch Mirko Slomka als zwischenzeitlicher Trainer beteiligt war, zum zweiten Mal innerhalb von fünf Jahren in die 3. Liga ab. Ausgerechnet ein 1:3 gegen den mittlerweile ebenfalls tief gefallen Südwestrivalen 1. FC Kaiserslautern hatte den Absturz besiegelt.

Nun soll in der Relegation der entscheidende Schritt in Richtung einer besseren Zukunft gemacht werden. Schließlich will der KSC spätestens nach der geplanten Fertigstellung des Stadionneubaus (123 Millionen Euro Kosten) im Jahr 2021 am liebsten wieder Bayern München zu Punktspielen im Wildpark empfangen.

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