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Fernando Alonso erbt Pole bei WEC-Debüt

Formfehler sei Dank: Der Toyota #8 mit Fernando Alonso erbt die Pole-Position in Spa
Formfehler sei Dank: Der Toyota #8 mit Fernando Alonso erbt die Pole-Position in Spa
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
04. Mai 2018, 21:39

Fast zu schön um wahr zu sein: Fernando Alonso hat bei seinem Debüt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Spa-Francorchamps doch noch die Pole-Position geholt.

Grund dafür ist, dass das Schwesterfahrzeug #7, mit dem Mike Conway und Kamui Kobayashi die ursprüngliche Pole herausgefahren haben, nachträglich disqualifiziert worden ist.

Die Technischen Kommissare begründen den Ausschluss mit einem administrativen Fehler Toyotas. Eine bürokratische Unregelmäßigkeit beim Benzindurchflussmengenbegrenzer des Toyotas #7 bringen Conway und Kobayashi um die Früchte ihrer Arbeit.

Sie und Jose-Maria Lopez, der als dritter Fahrer auf dem Auto sitzt, erhielten daher eine empfindliche Strafe: Sie müssen aus der Boxengasse nachstarten. Das dürfen sie erst, wenn das letzte Fahrzeug die erste Runde des Rennens absolviert hat - faktisch geht man also mit einer Runde Rückstand in den Saisonauftakt.

Alonso, Nakajima und Sebastien Buemi erben somit die Pole-Position. Sollte kein technisches Gebrechen dazwischen kommen, ist der Sieg schon nahezu perfekt. Eine Runde - zumal die zweitlängste der Saison hinter Le Mans - lässt sich aus eigener Kraft bei gleichwertigen Autos in sechs Stunden nicht aufholen. Und die privaten LMP1 rechnen erst gar nicht damit, es mit Toyota aufnehmen zu können.

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