Ende November 2017 legte André Villas-Boas sein Traineramt beim chinesischen Top-Klub Shanghai SIPG nieder und verkündete, er wolle eine Auszeit vom Fußball-Geschäft einlegen. Die könnte nun aber kürzer ausfallen, als ursprünglich erwartet.
Der ehemalige Assistenztrainer von José Mourinho, der unter anderem 2010/2011 die Europa League mit dem FC Porto gewann, soll laut "France Football" das Interesse von Borussia Dortmund auf sich gezogen haben. Demnach spiele der Portugiese in den Überlegungen der Schwarz-Gelben zumindest eine kleine Rolle. Favorit auf die Nachfolge von Peter Stöger ist aber auch laut der Fachzeitschrift weiterhin Lucien Favre.
Abwegig scheint ein Bundesliga-Engagement für Villas-Boas nicht zu sein. "Die Bundesliga ist eine sehr spannende Liga, in der ich gerne arbeiten würde", bestätigte der ehemalige Trainer des FC Chelsea Ende Februar gegenüber "Sky".
Und weiter: "Deutsch ist zwar sehr schwierig, aber im Job würde ich es dann lernen. Es ist für mich unglaublich wichtig, die jeweilige Sprache zu sprechen. Es gab in der Vergangenheit einige Kontakte, und bald werden wir sehen, ob es klappt." Er habe "einige gute Beziehungen zu deutschen Klubs", so der 40-Jährige, der einschränkte, alles hänge "vom Projekt ab".
FC Bayern für Villas-Boas eine Nummer zu groß
Damals wurde auch spekuliert, Villas-Boas würde im kommenden Sommer beim FC Bayern anheuern, was Europas Trainer des Jahres 2011 allerdings abstritt. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Größe dafür habe."
Das "Projekt" Borussia Dortmund würde auf jeden Fall in die Vita des Mannes aus Porto passen. Einen Haken hätte die Sache allerdings: Villas-Boas dürfte ein sattes Jahresgehalt fordern.
In den letzten Wochen verdichteten sich zudem die Hinweise, Lucien Favre werde das Ruder beim BVB übernehmen. Die "Sport Bild" berichtete von "finalen Gesprächen". Plan B sei demnach Marco Rose von Red Bull Salzburg.





























