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Korkut entführt mit dem VfB drei Punkte beim Ex-Klub

Pure Freude beim VfB Stuttgart und bei Tayfun Korkut
Pure Freude beim VfB Stuttgart und bei Tayfun Korkut
Foto: © getty, Christof Koepsel
28. April 2018, 20:26
sport.de
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Ausgerechnet Tayfun Korkut hat Bayer Leverkusen im Kampf um einen Champions-League-Platz einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der ehemalige Bayer-Trainer gewann mit Aufsteiger VfB Stuttgart bei seinem früheren Klub 1:0 (0:0), wodurch die Werkself eine Woche nach der 0:4-Pleite bei Borussia Dortmund den nächsten herben Rückschlag auf der Zielgeraden der Saison hinnehmen und 1899 Hoffenheim zwei Spieltage vor Schluss an sich vorbeiziehen lassen musste.

"Man braucht sich nicht beschweren, wenn man von einem Champions-League-Platz rutscht, wenn man diese viele Chancen nicht nutzt. Da hat man es nicht verdient, zu gewinnen. Das ist extrem bitter heute", sagte Leverkusens Sven Bender. Stuttgarts Mario Gomez meinte: "Das war ein glücklicher Sieg, aber wir haben leidenschaftlich gefightet. Wir waren von der Qualität her sicher sehr unterlegen, aber haben dieses Spiel trotzdem gewonnen."

Vor ihren letzten beiden Saisonspielen bei Werder Bremen und gegen Hannover 96 muss die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich als Tabellenfünfter plötzlich sogar wieder um einen Startplatz in der Europa League bangen.

VfB-Kapitän Christian Gentner (67.) sicherte Stuttgart mit seinem zweiten Saisontor eine Woche nach dem sicher gestellten Klassenerhalt den vierten Auswärtssieg in dieser Spielzeit und den ersten unter dem Bayer-Kreuz seit fast zehn Jahren. Die Schwaben können sogar noch zarte Europa-Träume hegen.

Zieler hält Strafstoß

Vor 30.210 Zuschauer in der ausverkauften BayArena merkte man den Gastgebern die Verunsicherung nach den jüngsten herben Rückschlägen im DFB-Pokal gegen Bayern München (2:6) und in Dortmund deutlich an. Ohne ihren Abwehrchef Sven Bender, der wegen eine Muskelverletzung fehlte, und den ebenfalls verletzten Stammverteidigern Jonathan Tah und Wendell war die Bayer-Defensive alles andere als sattelfest.

Bereits in der zweiten Minute vergab Benjamin Pavard für die Schwaben eine gute Möglichkeit. Nur fünf Minuten später scheiterte WM-Kandidat Mario Gomez mit einem strammen Schuss aus 20 Metern.

Das Glück des Tüchtigen hatten die Gäste dann, als Weltmeister Ron-Robert Zieler in der 17. Minute einen schwach geschossenen Handelfmeter von Lucas Alario entschärfte. Schiedsrichter Tobias Welz hatte erst nach dem Eingreifen des Videoassistenten Jochen Drees das Handspiel von Timo Baumgartl mit einer Verzögerung von mehr als einer Minute geahndet.

Gentner nach entschärftem Zieler-Bock auf der anderen Seite zur Stelle

Bayer wurde nach dem Fehlschuss des Argentiniers von Minute zu Minute besser und hatte durch Kai Havertz in der 29. Minute eine weitere hochkarätige Möglichkeit zur Führung. Auch der emsige Karim Bellarabi und Kapitän Lars Bender stellten die VfB-Defensive vor einige Schwierigkeiten.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Bayer Tempo und Druck und schnürten den VfB zeitweise an dessen eigenen Strafraum ein, doch im Abschluss fehlte es weiter an der letzten Konsequenz. Weder Nationalspieler Kevin Volland, der in der 56. Minute eine Riesenchance ausließ, noch Shootingstar Leon Bailey oder auch Alario konnten sich entscheidend durchsetzen. Zudem rettete der starke Zieler in der 63. Minute einmal mehr gegen Havertz und drei Minuten später gegen Bellarabi, der allerdings viel zu eigensinnig agierte. Die Quittung gab es prompt durch Gentner.

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